News SKU Ertl Glas Amstetten

SKU Ertl Glas Amstetten - FC Mohren Dornbirn 1913 4:0 (3:0)

Mit Kantersieg ins Frühjahr gestartet

ADMIRAL 2. Liga - 17. Runde / SA 19.02.2022 / 14.30 Uhr
Ertl Glas-Stadion Amstetten, 660 Zuschauer, SR Untergasser

 

Amstetten landete zum Frühjahrsstart einen überlegenen Sieg, der nur ganz zu Beginn des Spiels in Frage stand. Die stark veränderte Gastmannschaft wirkte einige Male unsortiert und schlitterte gegen den SKU wie schon in der Hinrunde in ein Debakel. Die Mannschaft von Jochen Fallmann ließ die durchwachsenen Leistungen in den Testspielen gleich zum Auftakt vergessen.

Tore:

1:0 Schellnegger (17.), 2:0 Tschnernegg (41./Elfm.), 3:0 Feiertag (44.), 4:0 Schellnegger (48.)


Gelbe Karten:
Ammerer bzw. Kircher, Cetin (gelb-rot (84.)

SKU Ertl Glas Amstetten:
Verwüster – Kovacec (75. Deinhofer), Offenthaler Dirnberger, Kurt – Tschernegg, Ammerer (66. Stark) – Mayer (83. Mustecic), Leimhofer (66. Alli), Schellnegger (75. Roman) – Feiertag.

FC Dornbirn 1913:
Bundschuh – Favali (75. Rusch), Awassi, Cetin, Prirsch – Imre (46. Nagler), Kircher, Wächter – Abdijanovic (86. Krizic), Mijic (70. Lauf), Santin.

Die Vorarlberger starten nach einem verpatzten Herbst mit fünf neuen Spielern, einem neuen Trainer und vor allem mit einem fixen Plan ins Frühjahr. Nach starken Leistungen in den Testspielen kündigte Neo-Coach Akagündüz trotz vieler Corona-Ausfälle schon für das Amstetten-Spiel eine offensive Ausrichtung zur Erfüllung der „Mission Klassenerhalt“ an. SKU-Coach Jochen Fallmann ließ sich von der eher verkorksten Testspielreihe nicht beunruhigen und war davon überzeugt, an den so erfolgreich gespielten Herbst wieder anknüpfen zu können. Die Karten waren jedenfalls neu gemischt, denn weder die Tabellenlage noch das Hinspiel-Ergebnis machten den Tabellenvierten SKU zum Favoriten.

Nach einer kurzen Phase des Abtastens fanden die Gäste durch Patrik Mijic das erste Mal den Weg vors Tor (4.), Dennis Verwüster war jedoch auf dem Posten und klärte die Situation. Dornbirn blieb gefährlicher und prüfte den SKU-Schlussmann bald ein weiteres Mal (10.).

Amstetten trifft zur frühen Führung
Erst in der 12. Minute kam der SKU durch Thomas Mayer zum ersten Torschuss und in der Folge auch ein wenig besser ins Spiel. Nach einer Viertelstunde drückte Amstetten dann vehement auf die Führung. Zunächst verfehlte Mayer einen Stanglpass von Schellnegger nur um eine Schuhlänge. Eine Minute später gab es aber Grund zum Jubeln, weil Philipp Schellnegger mit einem Kunstschuss über Keeper Bundschuh zur 1:0-Führung traf (17.).

Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit einigen Halbchancen auf beiden Seiten. Der unebene Rasen und der starke Wind machten es beiden Teams dabei auch nicht gerade leicht. In der 33. Minute reklamierten Fallmann & Co nach einer Attacke an Stefan Feiertag Elfmeter, die Pfeife von Schiri Untergasser blieb aber stumm.

SKU legt vor und nach der Pause nach
Fünf Minuten später führte das Foul von Noah Awassi an Philipp Schellnegger dann aber doch zum gerechtfertigten Elferpfiff. Peter Tschernegg übernahm die Verantwortung und traf mit einem präzisen Flachschuss in die rechte Ecke zum 2:0 (41.). Kurz vor der Halbzeitpause patzte Dornbirn-Verteidiger Berk Cetin fürchterlich und legte mit einem Querpass in den Strafraum den nächsten Treffer auf. Stefan Feiertag überlauerte diese Chance und staubte zum 3:0 ab.

Amstetten nahm den Schwung auch in den zweiten Durchgang mit und blieb im Vorwärtsgang. Es dauerte auch gerade einmal drei Minuten und Philipp Schellnegger erhöhte nach einem weiteren Patzer in der Dornbirn-Abwehr zum 4:0. Der wieselflinke Angreifer donnerte das Leder aus wenigen Metern zur endgültigen Entscheidung unter die Latte (48.).

Dornbirn wirkte klarerweise sehr verunsichert und hätte beinahe weitere Treffer hinnehmen müssen. Der SKU nahm im weiteren Verlauf das Tempo raus und ließ auch den Gästen etwas mehr Spielanteile. Den Vorarlbergern fehlten aber Mut und Kraft, um dies nützen zu können. Amstetten verlegte sich auf gelegentliche Konter und wurde durch Schellnegger und Feiertag auch torgefährlich. In den letzten zwanzig Minuten resignierte die Akagündüz-Elf dann endgültig und leistete kaum noch Gegenwehr. In der Endphase wurde ein weiterer Feiertag-Treffer wegen Abseits zu Recht aberkannt. Amstetten spielte das klare Ergebnis schließlich locker nach Hause und jubelte über einen gelungenen Saisonstart.
 

Foto: GEPA pictures

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