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SKU Ertl Glas Amstetten - SK Austria Klagenfurt 3:1 (2:1)

Erfolgslauf der Klagenfurter gestoppt, Amstetten holt wichtigen Dreier

2. Liga - 26. Runde / SO 12. Mai 2019 / 10.30 Uhr
Ertl Glas-Stadion Amstetten, 860 Zuschauer, SR Andreas Heiss
 

Amstetten fügt einer bärenstarken Klagenfurter Austria die erste Niederlage im Frühjahr zu. Der unbedingte Wille zum Sieg und eine merkliche Leistungssteigerung führen zum so wichtigen Heimerfolg, der einen wichtigen Schritt zum Klassenerhalt bedeuten kann.

 

Tore:
1:0 Daniel Scharner (2.), 1:1 Okan Aydin (10.), 2:1 David Peham (43.), 3:1 Michael Drga (83.)

 

Gelbe Karten:
Scharner, Muhamedbegovic, Deinhofer bzw. Zetterer

 

 

SKU Ertl Glas Amstetten:
Affenguber – Stark, Holzer, Muhamedbegovic – Gallhuber (55. Deinhofer), Wurm, Hinum, Scharner (76. Gremsl), Puchegger – Peham, Drga (85. Dos Santos).

 

SK Austria Klagenfurt:
Zetterer – Andani (69. Dzalto), Gkezos, Saravanja, Romero – Rusek, Kennedy, Steinwender (52. Greil), Zakany, Aydin – Pichler.

 

Spielverlauf:
Der Abschluss des 26. Spieltages findet bei schwierigen Bedingungen statt, starker Regen in der Nacht und auch während des Spiels sorgen am Muttertag für englische Verhältnisse. Der SKU nützt diese Bedingungen aber für einen Traumstart! Einen fürchterlicher Fehlpass auf der rechten gegnerischen Abwehrseite nützt David Peham und zieht aufs Tor. Keeper Zetterer kann den Schuss nur kurz abwehren, der heranstürmende Daniel Scharner bedankt sich und knallt den Abpraller nach nur einer Minute zum 1:0 ins leere Tor.

Die Gäste halten aber dagegen und zeigen, dass sie im Frühjahr ungeschlagen bleiben wollen. Okan Aydin wird an der linken Flanke freigespielt und kann David Affengruber mit einem wunderschönen Schuss in die Kreuzecke zum 1:1 bezwingen. Das Spiel bleibt ein offener Schlagabtausch und interessant. Aydin hätte fast ein weiteres Mal zugeschlagen (18.), im Gegenstoß hätte ein Bombenschuss von Puchegger beinahe zu einem Treffer geführt. Ein Drga-Kopfball nach Flanke von Puchegger sorgt nur drei Minuten später für eine weitere Torszene in diesem recht unterhaltsamen Spiel.

Die Gäste ziehen sich in weiterer Folge etwas zurück und Amstetten hat ein leichtes Plus an Spielanteilen. Bei einem der gefährlichen Konter zeigt Torschütze Aydin bei einem starken Solo-Lauf ein weiteres Mal seine Klasse, aber dieses Mal bleibt Keeper David Affengruber Sieger (35.). In einer der nächsten Aktionen hätte eine harte Attacke an einem Klagenfurter Angreifer auch zu einem Strafstoß führen können. Einer der schnellen SKU-Angriffe über die rechte Seite führt kurz der Pause aber zum vielumjubelten 2:1 für die Heimischen. Philipp Gallhuber wird dabei von Michael Drga ideal in Szene gesetzt, seine scharfe Hereingabe von der rechten Seite drückt David Peham vom Fünfer zur neuerlichen Führung in die Maschen.

Die Kärntner kommen daraufhin mit viel Elan aus der Kabine und sehr bald auch zu zwei Torschüssen. Die technisch starken Gäste wissen natürlich, dass auf dem regennassen Boden noch alles möglich ist. Klagenfurt drückt vehement und beschäftigt die SKU-Abwehr mehr als den heimischen Zuschauern lieb ist. Mit Fortdauer des Spiels wird die Partie auch immer mehr eine Frage der Kräfte, Amstetten hat bis Mitte der zweiten Hälfte im Angriff auch recht wenig zu bestellen. Ein gefährlicher Kopfball des baumlangen Mittelfeld-Akteurs Kennedy geht zum Glück für den SKU genau in die Hände von David Affengruber (74.). Die Gäste machen zwar reichlich Druck, mehr als Halbchancen schauen bei den Bemühungen in weiterer Folge dabei aber nicht heraus.

In der Schlussphase schwinden auch die Kräfte des SK Austria Klagenfurt. Zehn Minuten vor dem Ende zündet der eingewechselte Daniel Gremsl den Turbo und zieht über rechts in den Gäste-Strafraum hinein. Dessen Abschluss wird aber eine Beute des Kärntner Keepers. Die nächste Aktion von Daniel Gremsl führt aber dann doch zur Entscheidung in dieser beherzt geführten Partie. Gremsl bedient den mittlerweile doch schon ausgepowerten Michael Drga, der das Leder mit dem linken Fuß aber zum 3:1 in die Kreuzecke donnern kann (83.). Drga darf nun Flavio Dos Santos Platz machen und den so effektiv gestalteten Arbeitstag beenden. Klagenfurt hat nun keine Antwort mehr parat und muss sich beim allerersten Antreten in Amstetten geschlagen geben. Der SKU jubelt über wichtigen Punktezuwachs im Abstiegsrennen und zieht damit den Kärntnern die im Frühjahr weiß gebliebene Weste aus.

 

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