News SKU Ertl Glas Amstetten

SC Austria Lustenau - SKU Ertl Glas Amstetten 3:1 (0:0)

Vorarlberg war leider keine Reise wert - Spielbericht

SC Austria Lustenau:

Kunz – Otter, Grujcic, Tuncer, Dorn –Krainz, Tiefenbach (84. Mendonca) – Canadi (73. Gabryel), Djuric, Rannacher – Ronivaldo (89. Barbosa de Lima).

 

SKU Ertl Glas Amstetten:

Affengruber – Fahrngruber, Muhamedbegovic, Holzer, Pudelko – Scharner, Wurm – Schagerl (65. Sadriu), Drga (57. Markic), Peham (82. Uhlig) – Vukovic.

         

Torfolge:

1:0 (Eigentor, 47.) Fahrngruber, 1:1 (71.) Vukovic, 2:1 (73.) Ronivaldo, 3:1 (77.) Ronivaldo.

 

Gelbe Karten:

Ronivaldo bzw. Muhamedbegovic, Wurm.

 

 

Vorarlberg war leider keine Reise wert

 

 

Der SKU Ertl Glas Amstetten reiste bereits am Vortag ins Ländle und schlug seine Zelte in Götzis auf. Die Mannschaft fand dort beste Bedingungen vor und absolvierte das Abschlusstraining am Freitagabend auf der Sportanlage des FC Koblach.

 

Kadermäßig war Teamchef Robert Weinstabl zu einer Umstellung gegenüber dem letzten Spiels gezwungen. Zu den Langzeitverletzten Deinhofer, Lachmayr und Keusch fiel für dieses wichtige Auswärtsspiel auch noch Thomas Hinum wegen Krankheit aus. Für ihn rutschte Matthias Wurm in die Startelf. Auch Michael Drga spielte wieder von Beginn an - anstelle von Marjan Markic.

 

Die Lustenauer starteten wie erwartet druckvoll ins Spiel und setzten sich in der Anfangsphase in der Amstettner Hälfte fest. Ein Abspielfehler von Fahrngruber brachte die SKU-Hintermannschaft zu Beginn kurzfristig in Bedrängnis. Affengruber konnte die Situation mit Hilfe der Abwehr aber auf Raten bereinigen. (3.)

 

Zwei Minuten später sorgte eine Ronivaldo-Flanke für Gefahr im SKU-Strafraum. Schlussmann Affengruber fing den Ball zwar sicher, stolperte aber über den am Boden liegenden Fahrngruber. Den Nachschuss setzte Tiefenbach aus kurzer Distanz neben das Tor (5.).

 

Die etwas hektische Anfangsphase überstand unsere Mannschaft aber schadlos und die Abwehr agierte für den Rest der ersten Halbzeit gut organisiert. Dennoch hatten die Vorarlberger mehr vom Spiel und investierten mehr in die Offensive.

 

Nach zwanzig Minuten fand der SKU die erste Halbchance im Spiel vor. Matthias Wurm setzte zum Konter über das gesamte Spielfeld an und spielte kurz vor dem gegnerischen Strafraum quer zu Patrick Schagerl. Dieser legte sich den Ball allerdings etwas zu weit vor und die Chance war vergeben.

Nach einer halben Stunde war wieder Affengruber zur Stelle und hielt einen Nachschuss von Tiefenbach. Vorausgegangen war ein abgeblockter Schuss von Dorn. Im Gegenzug setzte Scharner Drga mit Übersicht gut in Szene, dieser wurde aber mit vereinten Kräften am Torabschluss gehindert.

 

Bis zum Pausenpfiff änderte sich nichts am Spielgeschehen. Die Austria Lustenau war zwar die aktivere Mannschaft, konnte die Überlegenheit aber nicht in Torchancen umsetzen.

 

Der Start in die zweite Halbzeit hätte für die Hausherren nicht besser verlaufen können. Ronivaldo flankte von der rechten Seite scharf zur Mitte und Fahrngruber fälschte die Flanke unglücklich ins eigene Tor ab (48.). Beflügelt vom Führungstreffer setzten die Lustenauer nach und unser Team hatte bei einem Lattentreffer Glück (50.).

 

Pudelko prüfte nach einer guten Stunde seinen Torhüter mit einem scharfen Rückpass, Affengruber warf sich ins Zeug und rettete mittels Fußabwehr gerade noch auf der Linie.

 

Wenig später lag plötzlich der Ausgleich in der Luft. Eine Scharner-Hereingabe wurde gefährlich abgefälscht und strich knapp am langen Eck vorbei. Der darauffolgende Eckball konnte im ersten Versuch abgewehrt werden. Pudelko hob den Ball noch einmal vor das Tor und Vukovic verwertete aus spitzem Winkel halbvolley zum 1:1 (71.).

 

Die Freude über den Ausgleichstreffer währte leider nur kurz. Ronivaldo köpfte Lustenau nur zwei Minuten später erneut in Führung (73.). Den Schlusspunkt in diesem Spiel setzte erneut der Brasilianer. Nach Lochpass von Landsmann Gabryel sorgte Ronivaldo mit seinem zweiten Treffer für die Entscheidung (77.).

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