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SKU Ertl Glas Amstetten - SV Schwechat 1:2 (1:0)

Heimniederlage - Sprung an die Tabellenspitze gelingt nicht

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Das Spiel nahm nur langsam an Fahrt auf. Die Gäste erwiesen sich in der ersten halben Stunde als das gefährlichere Team, konnten aber einige Torchancen nicht nutzen. Die Amstetten hingegen gingen gleich mit der ersten Chance in Führung. In der zweiten Halbzeit beeindruckten die Schwechater durch Aggressivität und Tempo und es gelang ihnen sogar die Partie noch zu drehen. Patrick Krammer zog den Nutzen von zwei Stellungsfehlern in der Abwehr und ließ seine Farben im Abstiegskampf jubeln.

Torfolge:
1:0 (31.) Manuel Plank, 1:1 (54.) Patrick Krammer, 1:2 (74.) Christoph Kafka.

Gelbe Karten:
Plank (39. F) bzw. Güclü (17. F), Krammer (48. U).

SKU Ertl Glas Amstetten:
David Affengruber; Sascha Fahrngruber, Andreas Gradinger, Michael Achleitner, Lukas Deinhofer - Martin Teurezbacher, Manuel Plank - Kevin Hinterberger (69. Matthias Wurm),  Mario Ebenhofer, Patrick Lachmayr (77. Stefan Stradner) - Thomas Zemann (63. Arno Kozelsky).

 

SV Schwechat:

Manuel Jagschitz - Hakan Gevher, Manuel Freundorfer, Augustin Studeny, Manuel Szupper - Mario Kurka - Christoph Kafka (80. Leotrim Saliji), Kürsat Güclü, Dominik Höfel, Patrick Koch (90. Patrick Koch) - Patrick Krammer (82. Tomislav Kovacic).

 

Spielverlauf:

Die Mannschaften starteten vorsichtig in die Begegnung. Beide Teams waren in der Anfangsphase darauf bedacht ihre Reihen zu ordnen. Risiko sollte vorerst noch keines genommen werden. Der Schwechater Höfel gab in der 7. Spielminute zwar den ersten Schuss in Richtung Amstettner Tor ab, der Ball ging aber deutlich daneben. Auch die nächste Torchance fanden die Gäste vor. Ein Kopfball von Krammer ging am Tor vorbei (12.). Zwei Minuten später musste Michael Loidl einen missglückten Abwehrversuch über die Latte drehen.


Trotz der Mehrheit an Ballbesitz blieben die Schwechater das gefährlichere Team. Kafka kam aus linker Position zum Torschuss, aber Loidl konnte den Ball am langen Eck vorbeilenken (27). Nur eine Minute später wurde erneut Kafka im Konter gut freigespielt und vergab alleine vor dem Amstettner Tor.


Wie es eine alte Weisheit über die nichtgeschossenen Tore besagt, trat es in der 32. Spielminute ein. Eine Hinterberger-Flanke von links wurde von Zemann verlängert und Plank beförderte den Ball aus kurzer Distanz volley in die Maschen. Bis zur Pause blieb der SKU Ertl Glas zwar tonangebend, aber wirklich gefährlich nur mehr aus Standards.


Beide Vereine gingen nach Wiederanpfiff mit gehörigem Tempo zu Werke. Schwechat haderte gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit mit dem Schiedsrichter. Krammer ging nach einem Zweikampf mit Gradinger im Strafraum zu Boden, der Schiedsrichter zeigte ihm aber die gelbe Karte wegen angeblicher Schwalbe. Die Braustädter spielten weiter munter nach vorne und sollten mit dem Ausgleich belohnt werden. Krammer nutzte einen Schnitzer von Gradinger und stellte auf 1:1 (54.). Zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient.


Nach einer Stunde hatten die Gäste das Kommando im Spiel übernommen und drängten die Amstettner phasenweise tief in die eigene Hälfte. Der Führungstreffer ließ auch nicht lange auf sich warten und der schön freigespielte Kafka stellt für die Gäste die Weichen auf Sieg (75.). Die SKU-Abwehr hatte diesmal wieder alles andere als gut ausgesehen.


Die Amstettner antworteten mit der Wut im Bauch. Das gesamte Bemühen erschien aber etwas konzeptlos. Die Abwehr der SV Schwechat stand sicher und leistete sich keine Fehler. In der Schlussminute hatte Kozelsky den Ausgleich auf dem Kopf. Torhüter Jagschitz verhinderte jedoch Schlimmeres. Auch in der Nachspielzeit konnte der SKU das Blatt nicht mehr wenden und muss eine verdiente Niederlage hinnehmen.

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