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SKU Ertl Glas Amstetten - ATSV Ober-Grafendorf 4:0 (1:0)

Überragender Mario Ebenhofer führt SKU zu verdientem Heimsieg

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Unser Team schlägt im Mostviertel-Derby auch mit einer ersatzgeschwächten Mannschaft die Gäste aus Ober-Grafendorf ganz klar und revanchiert sich für die bittere Niederlage im Herbst in eiskalter Manier. Amstetten ist in allen Belangen besser und siegt nach anfänglichen Schwierigkeiten auch in dieser Höhe verdient.

 

Torfolge:
1:0 Mario Ebenhofer (33./Freistoß), 2:0 Kevin Hinterberger (50.), 3:0 Mario Ebenhofer (58.), 4:0 Patrick Lachmayr (82.).


Gelbe Karten:
SKU/keine bzw. Vockathaler (42.), Nemcek (65.), Briese (72.), Vanis (87.)


SKU Ertl Glas Amstetten:
Michael Loidl; Fabian Palzer, Andreas Gradinger, Michael Achleitner, Sascha Fahrngruber; Manuel Plank, Philip Obermüller (62. Martin Teurezbacher); Patrick Lachmayr, Mario Ebenhofer, Kevin Hinterberger; Stafan Stradner (46. Arno Kozelsky).

 

ATSV Ober-Grafendorf:

Christoph Haas; Bernhard Kotynski, Luka Radulovic, Robert Iacob, Jan Nemcek, Robert Bencun (77. Markus Dotter), Raffael Pollack, Dominik Vockathaler (62. Dejan Nesovic), Bernhard Briese, Christoph Woransky (18. Michael Zeiner), Robert Vaniš.

 

Ausgangslage:

SKU-Trainer Heinz Thonhofer war unfreiwillig zum neuerlichen Rotieren gezwungen, denn neben den angeschlagenen Spielern Zemann, Keusch und Wurm muss Amstetten auch auf den gesperrten Lukas Deinhofer  überhaupt und den zuletzt so starken Martin Teurezbacher (leicht erkrankt, daher nur Ersatz) zumindest vorerst verzichten. Neo-Trainer Mitterböck auf Seiten der Gäste konnte zwar seine erfolgreiche Elf aus dem Schwechat-Spiel im Ertl-Glas-Stadion auflaufen lassen, an der Amstettner Favoritenrolle änderte sich angesichts der klaren Tabellensituation (Amstetten auf 5) dennoch nichts.

 

Spielverlauf:
Amstetten legt gleich den Vorwärtsgang ein und setzt sich in der gegnerischen Hälfte fest. Ein Schuss von Kevin Hinterberger wird gerade noch zur Ecke abgeblockt (4.). Der Tabellenvorletzte beginnt wie erwartet tief stehend und auf Konter lauernd. In der 8. Minute überknöchelt Obergrafendorf´s Woransky bei einem Pressball mit Manuel Plank und kann erst nach einigen Minuten Behandlungszeit auf den Platz zurückkehren. Kurze Zeit später muss er allerdings zu allem Überdruss seinem Kollegen Zeiner Platz machen.

 

Der SKU macht indes das Spiel und erarbeitet sich die ersten Tormöglichkeiten. Andreas Gradinger schlägt einen weiten Ball auf Solo-Spitze Stefan Stradner, Ex-SKU-Goalie Christoph Haas klärt aber zur Ecke (11.). Ein weiter Ausflug von Haas führt kurz darauf beinahe zur frühen Amstettner Führung, der 50-Meter-Fernschuss verfehlt das leere Tor jedoch deutlich. In weiterer Folge tut sich der Favorit aus dem Mostviertel mit den konsequent verteidigenden Obergrafendorfern recht schwer, die Gäste selbst können nur aus der einen oder anderen Standardsituation Offensiv-Akzente setzen.

 

In der 30. Minute prüft Mario Ebenhofer seinen Ex-Kollegen Christoph Haas, der einen gefinkelten Freistoß mit größerer Mühe gerade noch abwehren kann. Nur vier Minuten später lautet das Freistoßduell neuerlich Ebenhofer gegen Haas und nun bleibt der Schütze Sieger: Linksfuß Mario Ebenhofer knallt das Leder mit dem linken Fuß aus halblinker Position via Innenstange in die Maschen – verdientes 1:0 für Amstetten (34.) aus fast 25 Metern Entfernung! In der letzten Viertelstunde vor der Pause entwickelt sich ein offeneres Spiel mit deutlichen Vorteilen für den SKU, Obergrafendorf kann nur vereinzelte Entlastungsangriffe vortragen.

 

Zur Halbzeitpause bringt der SKU Arno Kozelsky an Stelle von Stefan Stradner ins Spiel, Heinz Thonhofer hat es offenbar eilig und drängt auf eine schnelle Vorentscheidung. Schon in der 50. Minute setzen die Hausherrn die Vorgabe ihres Trainers in die Tat um und treffen in Person von KevinHinterberger zum 2:0. Haas kann einen Schuss von Patrick Lachmayr aus spitzem Winkel nur kurz wegschlagen, Hinterberger kann mühelos ins leere Tor einschieben.

 

In der 58. Minute kürt sich Mario Ebenhofer endgültig zum „Man of the Match“ und trifft mit mit einem 25-Meter-Aufsitzer sehenswert zum 3:0 in die lange Ecke. Die Revanche für die Auswärtsniederlage im Herbst scheint nun endgültig geglückt zu sein. Die Gäste fallen nunmehr vorwiegend durch Härteeinlagen auf und können dem Spiel keine Wende mehr geben, Schlussmann Haas verhindert mit einigen guten Paraden (weiterer Ebenhofer-Freistoß in Minute 73) einen höheren Rückstand seiner Farben.

 

In der 80. Minute eröffnen Kozelsky und Ebenhofer nochmal ein Dauerfeuer auf das Gehäuse von Christoph Haas, doch Mario Ebenhofer (Lattentreffer per Kopf) und Arno Kozelsky scheitern zunächst denkbar knapp an einem weiteren Torerfolg. Der nächste Angriff bringt aber doch das 4:0 durch den wieselflinken Patrick Lachmayr, der einen aufgesetzten Flankenball per Flugkopfball unter die Latte hechtet.

 

 

Die Heimelf lässt noch weitere Torchancen auf einen höheren Sieg liegen und „begnügt“ sich mit einem 4:0-Heimsieg, den man auch in dieser Höhe als verdient bezeichnen kann. Die abstiegsbedrohten Ober-Grafendorfer konnten nur in der Anfangsphase mithalten und zogen klar den Kürzeren. Schiedsrichter Gerald Seiter pfeift seine letzte Ostligapartie souverän zu Ende und verabschiedet sich nach einer langen Karriere aus der Riege der Unparteiischen.

 

Dieses Spiel sowie das Spiel der SKU II gegen Waidhofen/Y (1:0) widmete Ihnen die

 

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