Spielberichte 2010/2011

SKU Ertl Glas Amstetten - Wiener Sport-Club 1:0 (1:0)

Goldtor und erster Pflichtspieltreffer von Michael Drga

Ertl-Glas-Stadion Amstetten, SR Claus Wisak
23. Runde RLO / FR 23. März 2018 / 700 Zuschauer

 

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Goldtor von Michael Drga

 

Mit seinem ersten Pflichtspieltreffer für den SKU schießt Michael Drga den SKU zum Sieg. In einer ausgeglichenen Partie haben die Heimischen das bessere Ende für sich und setzen sich ohne zu glänzen durch. Mit dem Punktemaximum aus den ersten drei Spielen bleibt Amstetten damit an der Tabellenspitze dran.

 

Tor:
1:0 Michael Drga (38.)

 

Gelbe Karten:
Haider-Madl, Uhlig bzw. König, Steiner

 

SKU Ertl Glas Amstetten:
David Affengruber – Lukas Deinhofer, David Pudelko, Markus Keusch, Sascha Fahrngruber – Patrick Lachmayr, Tobias Haider-Madl, Daniel Scharner, Florian Uhlig (73. Denis Berisha), Michael Drga (64. Fabian Rülling) – Jannick Schibany (86. Philipp Gallhuber).

 

Wiener Sport-Club:
Martin Kraus - Lucas Pfaffl, Niklas Szerencsi, Florian König (78. Marcel Kracher), Daniel Maurer - DominikSilberbauer, Martin Steiner, Bernhard Fila, Miroslav Beljan - Darijo Pecirep (60. Johannes Mansbart), Dominko Radalj (70. Martin Pajaczkowski).

 

 

Ausgangslage:
Beide Teams sind gut in die Saison gestartet und im Frühjahr noch ungeschlagen. Der SKU konnte beide Matches gewinnen, der Sport-Club holte aus den beiden bisherigen Spielen vier Punkte und scheint gut in Form zu sein. Die Wiener haben nach dem 0:4 im letzten direkten Duell mit der Weinstabl-Elf dazu noch eine Rechnung offen. Amstetten muss wegen einer Gelbsperre auf den zuletzt so treffsicheren Milan Vukovic verzichten.
 

Patrick Lachmayr rutscht statt Milan Vukovic in die SKU-Startelf, Wurm und Holzer fehlen jedoch weiterhin. Trainer Weinstabl bietet gegen die Wiener ein 5-Mann-Mittelfeld auf und setzt mit Drga und Lachmayr auf schnelle Leute auf den Außenbahnen. WSC-Coach Schweitzer änderte seine Mannschaft gegenüber dem Dienstag-Spiel an zwei Positionen.

 

Spielverlauf:
Bei sehr kühlen Temperaturen wollen´s beide Teams gleich wissen und verzichten auf eine weitere Aufwärmphase. Lachmayr bricht gleich nach zwei Minuten bis auf die Grundlinie durch, der Querpass wird aber eine sichere Beute von WSC-Keeper Kraus. In der fünften Minute deuten auch die Wiener ihre Gefährlichkeit an und tauchen vor Affengruber auf. Im Gegenzug rutscht Schibany an einem Uhlig-Zuspiel knapp vorbei, doch dann hat wieder der WSC die Oberhand.

Nach etwa zwanzig Minuten verflacht die Partie. Vor allem tut sich die Heimelf schwer, richtig Zugriff auf die Partie zu bekommen. Immer wieder versucht es der SKU mit hohen Bällen nach vorne, doch können sie die Dornbacher damit nicht unter Druck setzen. Nach einer halben Stunde Spielzeit wird ein Schibany-Treffer wegen Abseits zu Recht aberkannt. Leichtfüßiger wirkt mit Fortdauer des Spiels aber der Wiener Sport-Club, Radalj kommt am 16er sogar völlig ungehindert zum Schuss (37.).

Die Wiener werden für diese Nachlässigkeit prompt bestraft. Der bisher unauffällige Michael Drga kommt knapp innerhalb der Strafraumgrenze zum Ball und trifft mit dem linken Fuß genau in die lange Ecke. Das Leder springt von der Innenstange zum 1:0 ins Netz. Der SKU kann endgültig von einer doch glücklichen Halbzeitführung sprechen, denn unmittelbar vor dem Pausenpfiff treffen auch die Gäste durch Pecirep. Doch auch der Kopfballtreffer war Abseits, die Gäste hadern nicht zu Unrecht wegen fehlendem Spielglück.

Die Gäste starten stark in die zweite Hälfte. Beljan kommt nach einer Ecke völlig ungehindert zum Kopfball, doch er setzt den Ball über die Latte. Nach wenigen Minuten nehmen dann die Hausherren das Heft mehr in die Hand, doch auch die Wiener wittern weiterhin ihre Chance. Kurz vor seiner Auswechslung hat Michael Drga noch den zweiten Treffer auf dem Fuß, doch der Ball streicht dieses Mal knapp an der langen Stange vorbei. In der 72. Minute hat Patrick Lachmayr den Matchball am Fuß, doch der Wiener Keeper pariert und hält seine Farben im Spiel.

 

Gegen Ende hin nimmt die Intensität zu und der Sportclub kämpft verbissen um den Ausgleich. Der immer tiefer werdende Boden verlangt den 22 Akteuren alles ab. Beide Teams lassen im Finish aber die nötige Präzision vermissen und so endet diese Kampfpartie mit einem knappen Heimsieg.

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