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Regionalliga Ost

SKU Ertl Glas Amstetten - Wiener Sportklub 1:2 (1:1)

0:1 (23.) Christopher Homm, 1:1 (43.) Roland Puppenberger, 1:2 (83.) Christian Schandl

SKU Ertl Glas Amstetten:
Stefan Sandner; Leopold Reikersdorfer, Michael Achleitner, Calin Mada (46. Karl jun. Günther), Mario Holzer (81. Thomas Hörlesberger); Bernd Stoklassa (66. Elvis Ramakic), Thomas Wieser, Gerhard Reikersdorfer, Mario Deinhofer, Marco Leovac; Roland Puppenberger.

Wiener Sportklub:
Michael Harrauer; Christoph Hevera, Willi Ruiss, Christoph Jedlicka, Rene Herbst; Patrick Wunderbaldinger, Ingomar Szabo, Salmin Cehajic, Ercan Kayhan (89. Antonio Lukic), Christopher Homm; Christian Schandl.

Gelbe Karten:
Mada (25. F), Stoklassa (63. F),  L.Reikersdorfer (68. F),  Ramakic (72. F) bzw. Jedlicka (21. F),  Schandl (29. F)

Schmerzhafte Niederlage


Glaubte man den Buchmachern sollte der Auftritt des Wiener Sportklubs in Amstetten ein leichter, wenn nicht sogar ein Spaziergang werden. In völlig verändertem Gewand präsentierte sich aber der Aufsteiger und setzte in diesem Spiel meist die Impulse. Völlig gegen den Spielverlauf erzielte Homm die Führung für die Gäste, die Puppenberger kurz vor Seitenwechsel egalisieren konnte. Im zweiten Durchgang stand das Spiel lange auf des Messers Schneide. Eine Punkteteilung nahm immer deutlichere Formen an ehe Schandl per Kopf den 1:2 Endstand herstellte.

Nach den eher bescheidenen Auftritten des SKU Ertl Glas im Burgenland kehrten zwei Stützen in die Mannschaft zurück. Kapitän Gerhard Reikersdorfer sollte nach seiner Rotsperre wieder für Kreativität im Mittelfeld sorgen und Neuzugang Mario Holzer verstärkte nach überstandener Bänderverletzung wieder die Abwehr.
Der SKU startete spritzig und aggressiv in die Partie und eine deutliche Leistungssteigerung zu den vorangegangenen Spielen war sofort zu erkennen. Der Wiener Sportklub nahm den Kampf an und es entwickelte sich ein schnelles und interessantes Spiel. Bereits nach sechs gespielten Minuten musste WSK Schlussmann Harrauer hinter sich greifen, doch eine angebliche Abseitsstellung von G.Reikersdorfer verhinderte den Treffer.
Es ging weiter in hohem Tempo und der Aufsteiger erspielte sich ein optisches Übergewicht. Ingomar Szabo war bei einem Stanglpass von Achleitner zur Stelle und verhinderte Schlimmeres (12.). Nur wenige Minuten später die erste dicke Chance für die Gäste. Nach Einwurf von Kayhan in den Strafraum versetzte Schandl die Amstettner Abwehr mit einem Haken und legte für Wunderbaldinger ab. Dieser legte anstatt zu schießen ebenfalls auf Höhe des Elferpunkts ab, nur für wen wird sein Geheimnis bleiben (14.). Der SKU Ertl Glas konterte, und im Gegenzug jagte Stoklassa einen weiten Pass von Deinhofer volley über das Tor (15.). Bei einem platzierten Kopfball von Deinhofer musste sich Harrauer gehörig strecken um das Leder aus der Ecke zu fischen (22.).
Nun wankte der Riese, er fiel aber nicht. Im Gegenteil. Entgegen des Spielverlaufs köpfte Homm nach Flanke von Kayhan zum 0:1 ein (23.).
Nach diesem Treffer verflachte das Spiel allmählich und der Wiener Sportklub war darauf bedacht diesen knappen Vorsprung mit in die Kabine zu nehmen. Dies wäre auch beinahe gelungen. Doch Herbst verschätze sich beim Versuch den Ball per Kopf zurück zu Harrauer zu spielen und Puppenberger war zur Stelle. Er ersprintete den Ball und spitzelte ihn zum Ausgleich ins Netz (43.)

Nach Seitenwechsel zogen sich beide Mannschaften etwas zurück und spielten vorerst auf abwarten. Beide Abwehrreihen standen gut und gelegentliche Angriffsbemühungen endeten am Strafraum.
Es dauerte bis zur 62. Spielminute ehe die Zuschauer wieder Zeuge einer Torchance wurden. Nach einem Freistoss von Leovac steigt Puppenberger am höchsten und köpft knapp über das Tor. Zwei Minuten später wurde dann auch ein Treffer des WSK wegen Abseits durch Szabo aberkannt.
In der letzten Viertelstunde des Spiels hatte es den Anschein als hätten sich beide Teams insgeheim bereits mit einem Remis abgefunden. Strafraumszenen blieben Mangelware und das Hauptaugenmerk galt den Abwehrreihen.
In einer turbulenten, von vielen Fouls geprägten Schlussphase, nutzte Christian Schandl die Verwirrung in der Amstettner Hintermannschaft und köpft zum doch glücklichen 1:2 ein (83.).
In den letzten Minuten warfen die Hausherren noch einmal alles nach vor, doch wie so oft in diesem Spiel war der Strafraum Endstation der Angriffsbemühungen.

 

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