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Regionalliga Ost

SKU Ertl Glas Amstetten - SC Zwettl 0:2 (0:1)

0:1 Fitzbauer (44. Foulelfmeter), 0:2 (92.) Tolga.

SKU Ertl Glas Amstetten:
Christoph Zwölfer; Gerald Steindl, Michael Achleitner, Calin Mada, Leopold Reikersdorfer (66. Elvis Ramakic); Gerhard Reikersdorfer, Thomas Wieser, Mario Deinhofer, Marco Leovac (46. Bernd Stoklassa); Roland Puppenberger, Christoph Holzer.

SC Zwettl:
Oliver Fuka; Daniel Prtenjaca, Sanel Ramic, Christoph Bileck; Jaromir Plocek, Vladimier Chaloupka, Kristian Fitzbauer, Petr Bouchal, Werner Würzler (90. Yigit Tolga); Peter Hammerschmidt (46. Ante Plazibat), Pero Brnic (83. Thomas Müllner).

Gelbe Karten:
Thomas Wieser (22. F), Calin Mada (66. F), Gerhard Reikersdorfer (89. F) bzw. Oliver Fuka (36. F), Peter Hammerschmidt (44. F)

Ernüchterung im letzten Heimspiel


Zum Abschluss der Herbstsaison sollten noch einmal alle Kräfte mobilisiert und drei immens wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren werden. Die Leistung stimmte, und vor allem in der ersten Halbzeit war man dem Gegner klar überlegen. Chance um Chance wurde vernebelt und einmal mehr scheiterte man daran worauf es im Fußball ankommt, nämlich am Tore schießen. Eine Minute vor Seitenwechsel fixierten die Gäste aus einem vermeidbaren aber gerechten Elfmeter den Führungstreffer. In der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern dann ein etwas anderes Bild. Zwar verzeichnete der SKU Ertl Glas immer noch mehr Ballbesitz, aber die Spielanlage beruhte eher auf dem Prinzip des Zufalls. Die Zwettler Abwehr stand tief und hatte nicht allzu viele Probleme die wenigen Angriffe der Amstettner abzuwehren. Als Draufgabe erzielten die Waldviertler aus einem Konter in der Nachspielzeit das 0:2.


Vom Anpfiff weg setzte sich der SKU Ertl Glas in der Hälfte des Gegners fest. Bereits nach zwei Minuten hatte Zwettl Torhüter Fuka nach einer Flanke von Puppenberger alle Hände voll zu tun. Nach kurzer Abwehr setzte aber C.Holzer den Ball im Nachschuss knapp am Tor vorbei. Knappe zehn Minuten später tauchten die Zwettler zum ersten, und auch für längere Zeit zum letzten Mal vor dem Amstettner Tor auf. Bileck köpfte nach einem Eckball über das Tor. Dass die Begegnung nach einer Viertelstunde immer noch torlos war, war vor allem Oliver Fuka zu verdanken. Sensationell fischte er einen fast unhaltbaren Schuss von Leovac aus der linken Kreuzecke. Das Spiel lief weiterhin wie auf einer schiefen Ebene auf das Zwettler Tor. Ein Schuss von Steindl aus ca. 20 Metern ging um Haaresbreite am langen Eck vorbei (24.) und auch Puppenberger vergibt aus der Distanz nach sehenswerter Vorlage von Leovac (29.). Nach einem Corner verschätzt sich Fuka etwas und Achleitner kann den Ball aus kurzer Distanz per Kopf nicht im Tor unterbringen (31.). Höhepunkt zu diesem Zeitpunkt war ein Kopfball von Puppenberger an die Querlatte (41.). Wie von den größten Pessimisten vermutet geschah in der 44. Spielminute die wohl spielentscheidende Szene. Mada attackiert im Strafraum Brnic (??) zu ungestüm und Schiedsrichter Laschober zeigte ohne zu zögern auf den Elfmeterpunkt. Fitzbauer ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelt den Strafstoß souverän. Der SKU Amstetten antwortete mit wütenden Gegenangriffen und hätte vor der Pause den Ausgleich beinahe noch geschafft. Aber zum einen köpft Mada aus aussichtsreicher Position neben das Tor (45.), und zum anderen entpuppte sich die Torstange nach Fallrückzieher von G.Reikersdorfer als Spielverderber (45.).
Nach der Pause war der Spielfluss im Amstettner Spiel nicht mehr vorhanden. Optisch verbuchte man zwar ein klares Übergewicht, doch dies wurden sicherlich auch dadurch bekräftigt dass sich die Waldviertler geschickt zurückzogen und den Vorsprung verwalteten. Ein Weitschuss von C.Holzer (50.) und ein Kopfball in die Hände von Fuka waren die magere Ausbeute des erwarteten Sturmlaufs der Hausherren. Durch einen gefährlichen Freistoss vom eingewechselten Ramakic lag noch einmal der Ausgleich in der Luft, doch auch hier zeichnete sich Fuka aus und parierte glänzend (78.). Den Schlusspunkt in diesem NÖ-Derby setzte der kurz zuvor eingewechselte Youngster Yigit Tolga. In der Nachspielzeit vollendete er einen Konter zum 0:2 (92.). Gelbe Karte handelte er sich wegen seines Torjubels diesmal allerdings keine ein ;-)

 

 

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