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SKU Ertl Glas Amstetten - Young Violets Austria Wien 2:0 (0:0)

SKU feiert dritten Sieg in Folge

ADMIRAL 2. Liga - 12. Runde / FR 22.10.2021 / 18.30 Uhr
Ertl Glas-Stadion Amstetten, 850 Zuschauer, SR Felix Ouschan
 

Nach einer torlosen ersten Hälfte legte Amstetten im zweiten Abschnitt einen Zahn zu und landete den nächsten verdienten Heimsieg. Stefan Feiertag markierte gegen seinen Ex-Klub den entscheidenden zweiten Treffer und bewies wie die gesamte Mannschaft neuerlich blendende Form. Mit dem Sieg setzt sich der SKU in der oberen Tabellenhälfte fest und kann sich ab nun voll auf Cup-Gegner Rapid fokussieren.
 

Tore:
1:0 Schellnegger (64.), 2:0 Feiertag (77.)

 

Gelbe Karten:
Ammerer, Feiertag bzw. Gintsberger, Schmelzer, Antovski, Bejic.

SKU Ertl Glas Amstetten:
Verwüster – Kovacec (77. Deinhofer), Dirnberger, Stark, Vojkovic – Alli (85. Kurt), Tschernegg, Ammerer, Roman (61. Mayer), Schellnegger (77. Frederiksen) – Feiertag (85. Leimhofer).

Young Violets Austria Wien:
Gindl – Gintsberger (89. Schifferl), Bejic, Meisl, Antovski – Hahn (61. Pross), Wustinger – Hammond (72. Schmelzer), Smrcka, Kreiker – Vucic (72. Mester).


Die Jungveilchen rangierten vor diesem Spieltag mit zehn Punkten aus elf Spielen auf dem 12. Rang. Der SKU erwartete einen spielstarken und unter Druck stehenden Gegner, für den nur ein voller Erfolg wirklich zählen würde. Das letzte SKU-Heimspiel gegen die Young Violets endete mit einem 1:2-Sieg der Gäste. Der Siegestorschütze für die Wiener hieß in der 92. Minute ausgerechnet Stefan Feiertag.

Stefan Feiertag war es auch, der schon in der Anfangsminute den ersten Torschuss abgab. Der SKU-Angreifer konnte die flache Hereingabe von Wale Musa Alli aber nicht richtig verarbeiten. Wenige Minuten später hatte im Gegenzug Armand Smrcka den ersten Treffer des Spiels auf dem Fuß. Nach einem Ballverlust von Dino Kovacec scheiterte der Austrianer aus mehr als aussichtsreicher Position. Eine nicht minder große Chance vergab in der 10. Minute Wirbelwind Musa Alli. Sein Schuss mit dem linken Fuß nach einem schönen Spielzug über die linke Flanke fiel jedoch viel zu schwach aus. In der flotten Anfangsphase zeigten beide Seiten gute Kombinationen und Austria etwas mehr Ballbesitz.

In der 18. Minute wird Wale Musa Alli innerhalb des Strafraums ganz klar regelwidrig gestoppt. Zur großen Entrüstung und Verwunderung aller Zuschauer blieb die Pfeife von Herrn Ouschan aber stumm! Das Spiel blieb in der Folge ein offener Schlagabtausch und spannend für das Publikum. Amstetten legte Mitte der ersten Hälfte dann immer mehr den Vorwärtsgang ein, Wale Musa Alli war beinahe an jeder gefährlichen Angriffsaktion beteiligt. Gegen Ende der ersten Hälfte verflachte die Partie ein wenig und es ging torlos in die Halbzeitpause.

Ohne personelle Veränderungen ging es in den zweiten Durchgang. Das Spiel war nun stärker von Taktik und Kampf um jeden Meter Raum geprägt. Erst in der 58. Minute gab es dann die nächste Torszenen. Die Wiener kamen durch Niels Hahn und Florian Wustinger binnen einer Minute zu zwei guten Möglichkeiten.

SKU mit verdienten Toren zum Sieg
Nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit nützte Amstetten eine kleine Unsicherheit der Violets-Abwehr und traf prompt zur Führung. Philipp Schellnegger wurde nach einer schnell gespielten Aktion über die linke Flanke im Strafraum freigespielt und der emsige Mittelfeldspieler traf auch im dritten Spiel in Folge zur 1:0-Führung (64.). Amstetten war nun obenauf und drückte energisch weiter an.

In der 77. Minute machte Stefan Feiertag sein persönliches Glück und auch jenes des Amstettner Publikums perfekt. Nach einer guten Aktion traf der Ex-Austrianer wuchtig zum 2:0. Der SKU spielte den Vorsprung souverän nach Ende und gewann zum dritten Mal in Folge zu null.

Jochen Fallmann nach dem Spiel:
„Es war am Ende ein verdienter Sieg. Wir haben die ganze Woche sehr gut trainiert und haben dies am Anfang aber nicht auf den Platz gebracht. Auch die Qualität von der Bank aus hat das Spiel dann zu unseren Gunsten entschieden. Wir haben bis jetzt noch keine Minute an das Cup-Spiel gedacht und das war heute mitentscheidend.“

Foto: GEPA pictures

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