News SKU Ertl Glas Amstetten

SKU Ertl Glas Amstetten - SV Horn 2:2 (1:1)

Punkteteilung in einem unterhaltsamen Spiel

Admiral 2. Liga - 30. Runde / SO 04.06.2023 / 14.30 Uhr
Ertl Glas-Stadion Amstetten, 1.220 Zuschauer, SR Dr. Barmaksiz


Der SKU war zwar über weite Strecken des Spiels feldüberlegen, konnte trotz der Überzahl in der zweiten Hälfte diesen Vorteil aber nicht zum Sieg nützen. Am Ende reichte der Punkt für einen starken fünften Rang in der Abschlusstabelle. Das sehr gute Ergebnis aus dem Vorjahr wurde bestätigt, der SKU erreichte im fünften Bundesligajahr zum dritten Mal den fünften Platz.
 

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Tore:
0:1 Bauer (20.), 1:1 Feiertag (45+1./Elfm.), 2:1 Feiertag (81.), 2:2 Ismailcebioglu (86.)

Rote Karte:
Bauer (44./Foul)

Gelbe Karten:
Ammerer, Stark bzw. Ismailcebioglu, Hotop, Volk.

SKU Ertl Glas Amstetten:
Verwüster – Deinhofer (75. Goldnagl), Dirnberger, Offenthaler, Kapsamer (61. Kurt) – Rosenbichler (61. Mayer), Ammerer (46. Leimhofer), Stark, Weixelbraun, Starkl (75. Henikl) – Feiertag.

SV Horn:
Hotop – Lipczinski, Sturing, Hoffmann, Tomka, Wallner – Safer (84. Volk), Mulahalilovic (51. Seidl), Bauer, Ismailcebioglu – Stojak (51. Hausjell).


Zum Saisonabschluss trafen im NÖ-Derby der Tabellenvierte (Horn) auf den -fünften SKU. Für Amstetten waren in der Endtabelle noch die Plätze vier bis sieben möglich. Mit einem Heimsieg könnte der angepeilte fünfte Platz auf jeden Fall gesichert werden. Die Bestätigung der sehr guten Vorjahresplatzierung lag also noch in der eigenen Hand. Vor dem Spiel wurden die SKU-Leistungsträger Deinhofer, Tschernegg und Ammerer vor dem Heimpublikum verabschiedet.

Die Gäste traten mit einer merklich veränderten Mannschaft und einer Fünfer-Abwehrreihe an. Amstetten nahm gegen die tief stehenden Horner das Spiel früh in die Hand, richtiger Druck konnte in der Anfangsviertelstunde aber nicht entwickelt werden.

Horn trifft zur Führung
Nach gut zwanzig Spielminuten zappelte der Ball plötzlich im Netz. Einen Eckball von der rechten Seite verlängerte Raphael Bauer mit dem Kopf in die lange Ecke. Dennis Verwüster war ohne Abwehrchance und es hieß 0:1 für Horn! Im Gegenzug verpasste Weixelbraun dem prompten Ausgleich nur knapp. Amstetten blieb weiter tonangebend, wirklich zwingend wurde der SKU gegen die dicht gestaffelte Abwehr aber nicht.

Stefan Feiertag gleicht vor der Pause aus
Bis kurz vor dem Pausenpfiff gab es wenige Höhepunkte, ein weiterer Treffer zeichnete sich lange Zeit nicht ab. Kurz vor der Pause gab es dann einen Paukenschlag. Zwei Minuten vor der Pause wurde Stefan Feiertag im Strafraum angespielt, der "Neuner" mit Rückennummer 18 behauptete den Ball und konnte von Niklas Hoffmann nur mit den Händen gehalten werden. Der Schiri pfiff sofort Elfmeter und zeigte Hoffmann die rote Karte. Stefan Feiertag übernahm selbst die Verantwortung und verwertete souverän zum 1:1-Ausgleich.

Nach Wiederbeginn zog der SKU ein kontrolliertes Power-play auf. Die dezimierten Gäste standen nun noch tiefer und lieferten ab nun einen Abwehrkampf. In der 56. Minute kam der eingewechselte Sebastian Leimhofer am Sechzehner frei zum Schuss, doch Keeper Hotop hielt den zu zentral angetragenen Ball ganz sicher. Kurze Zeit später retteten die Gäste nach einem Starkl-Abschluss auf der Linie. In der 72. Minute näherte sich Leimhofer mit einem Kopfball neuerlich einem Treffer an. Davor ließen die Gäste bei einem Konter trotz Überzahl die nötige Präzision vermissen.

Amstetten erhöht den Druck, beide Teams treffen
Zum Auftakt der Schlussviertelstunde hätte Lukas Henikl das Ziel nur um Haaresbreite. Der eingewechselte Stürmer hatte sich stark in Szene setzen und vom Sechzehner abziehen können. Ein starkes Dribbling vom Marco Stark in den Strafraum hinein öffnete den Weg zur Amstettner Führung. Von halblinks legte Stark zur Mitte auf Stefan Feiertag ab und schon hieß es 2:1 (81.). Die Hochform des SKU-Mittelstürmers hielt bis zur letzten Runde an, Doppelpack für den Top-Torjäger! Die Freude währte aber nicht allzu lange, denn die Gäste schlugen in Unterzahl noch einmal zu. Haris Ismailcebioglu schloss einen schnell gespielten Konter zum 2:2 ab. In der Nachspielzeit ließen Can Kurt und Thomas Mayer große Chancen auf den Siegtreffer liegen und so blieb es am Ende beim Unentschieden.


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