News SKU Ertl Glas Amstetten

SKU Ertl Glas Amstetten - SKN St. Pölten Juniors 2:0 (1:0)

Florian Uhlig und Mario Holzer treffen bei Heimsieg über St. Pölten

SKU Ertl Glas Amstetten:

Felix Gschossmann – Lukas Deinhofer, Mario Holzer (C), Markus Keusch, Sascha Fahrngruber – Denis Berisha (61. Patrick Lachmayr), Daniel Scharner (HZ. Tobias Haider-Madl), Matthias Wurm, Florian Uhlig (61. Fabian Rülling) – Milan Vukovic, Jannick Schibany.

 

SKN St. Pölten Juniors:

Lukas Wackerle –Florian Schuh (91. Josef Hinteregger), Christian Hackl, Matthias Hager, Mehdi Hetemaj – Philipp Offenthaler, Marco Fischer (C) (HZ. Lorenz Grabovac), Martin Adamec (77. David Sauer), Mario Walter Rumbold – Burak Yilmaz, Aleksandar Vucenovic.

 

Gelbe Karten:

Mario Holzer (51. F) bzw. Burak Yilmaz (90. F)

 

Torfolge:

1:0 (3.) Florian Uhlig, 2:0 (75.) Mario Holzer

 


Arbeitssieg gegen die SKN Juniors

 

 

Die Juniors starteten flott in diese Begegnung und wollten dem SKU in den ersten Minuten das Spiel aufdrängen. Die Hausherren ließen sich davon nicht beirren und erzielten bereits mit dem ersten Angriff den Führungstreffer. Deinhofer, Wurm und Berisha kombinierten sich über rechts sehenswert in den Strafraum und letzterer legte mustergültig quer für Uhlig, welcher aus kurzer Distanz einschob (2.).

 

Mit der frühen Führung im Rücken wartete der SKU zunächst ab. Der SKN war mit der Rolle des Taktgebers jedoch überfordert und so verlagerte sich das Geschehen ins Mittelfeld. Nach 20 Minuten setzten der SKU Ertl Glas nach und Chancen zum 2:0 waren die Folge. Schibany legte im Strafraum für Vukovic ab, der Goalgetter traf leider nur die Stange. Den Nachschuss setzte ein St. Pöltner Abwehrspieler ans Außennetz (25.).

 

Es folgten einige Minuten Amstettner Dauerdruck und die Juniors konnten nur selten für Entlastung sorgen. Uhlig und Co. hatten sichtlich Spaß am Fußball, das vergangene spielfreie Wochenende dürfte Entzugserscheinungen geweckt haben.

Der SKN überstand diese Phase des Spiels allerdings unbeschadet und konnte die Schlussminuten der ersten Halbzeit wieder offen gestalten.

 

Nach der Pause musste Daniel Scharner angeschlagen in der Kabine bleiben - für ihn kam Tobias Haider-Madl ins Spiel. Bei den Gäste ersetzte Lorenz Grabovac Kapitän Marco Fischer. Die zweite Halbzeit begann mit einem brutalen Foul an Denis Berisha. Der Unparteiische zeigte sich allerdings wenig beeindruckt und ließ das Spiel weiterlaufen. Der Flügelspieler konnte glücklicherweise weiterspielen.

 

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste etwas besser ins Spiel. Die St.Pöltner hatten aus einem Freistoß auch eine große Ausgleichschance. Gschossmann war aber zur Stelle konnte das Geschoß entschärfen (54.). Fünf Minuten später setzte Yilmaz nach Ballverlust von Deinhofer zum Konter an, beendete diesen zum Glück mit einem Schuss ans Außennetz.

Nach einer Stunde wechselte Trainer Robert Weinstabl beide Flügelspieler aus um den Angriff zu forcieren. Rülling und Lachmayr ersetzten Berisha und den Torschützen Uhlig. Lachmayr leitete auch prompt einen Angriff über Rülling via links ein, sein Abspiel zur Mitte war leider zu ungenau. Im Gegenzug scheiterten die SKN Juniors mit einem Schuss aus der Distanz (62.).

 

Der Doppeltausch schien nun Früchte zu tragen. Der SKU erarbeitete sich Chancen und die Entscheidung lag in der Luft.  Hoher Ball auf Vukovic, sein Schuss ging aber über das Tor (72.). Zwei Minuten später tankte sich Schibany nach Zuspiel von Wurm durch die St. Pöltner Abwehr, scheiterte aber am Torhüter. Den daraus resultierenden Eckball, getreten von Lachmayr, versenkte der Kapitän persönlich per Kopf via Innenstange zum vielumjubelten 2:0 (74.).

 

Mit diesem Treffer war auch die Gegenwehr der Juniors gebrochen. In den Schlussminuten hätte der Sieg noch deutlich höher ausfallen können, mangelnde Chancenauswertung verhinderte dies jedoch. In der 87. Spielminute tauchte Vukovic allein vor Torhüter Wackerle auf, aber sein Schuss konnte abgewehrt werden. Auch der Nachschuss von Lachmayr fand den Weg nicht ins Tor.

 

Den Schlusspunkt setzte Sturmtank Milan Vukovic mit einem Fallrückzieher. Der SKN-Schlussman ließ sich aber nicht überraschen und  konnte parieren.  


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