News SKU Ertl Glas Amstetten

SKU Ertl Glas Amstetten - First Vienna FC 1894 0:4 (0:1)

SKU geht sang- und klanglos unter

Admiral 2. Liga - 26. Runde / FR 05.05.2023 / 18.10 Uhr
Ertl Glas-Stadion Amstetten, 1.010 Zuschauer, SR Semler


Die Gäste dominierten die Partie von Beginn an und gingen nach mehreren vergebenen Chancen kurz vor der Pause in Führung. Amstetten konnte auch nach dem Wechsel nicht entscheidend zusetzen und kassierte gegen die starken Gäste weitere Treffer. Der Vienna gelang an diesem Abend einfach alles und fuhr nach einer längeren Durststrecke einen Kantersieg ein.
 

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Tore:
0:1 Abazovic (40.), 0:2 Edelhofer (65.), 0:3 Noy (76.), 0:4 Steiner (81.)

Gelbe Karten:
Rosenbichler, Offenthaler.


SKU Ertl Glas Amstetten:
Scherf – Rosenbichler (66. Deinhofer), Dirnberger (56. Tschernegg), Offenthaler (81. Goldnagl), Kurt (66. Kapsamer) – Ammerer, Stark – Starkl, Leimhofer, Weixelbraun (66. Mayer) – Feiertag.

 

First Vienna FC:
Lukse – Auer, Steiner, Kreuzhuber, Bumbic – Daniel Luxbacher (46. Noy), Bernhard Luxbacher (83. Wunsch), Abazovic – Tanzmayr (78. Sulzner), Grozurek (78. Alar), Edelhofer (72. Seiwald).


Nach der mageren Punkteausbeute in den letzten Wochen reisten die Döblinger als Tabellenachter nach Amstetten. Die guten Erinnerungen an die Hinrunde könnte bei den Gästen aber für Selbstvertrauen sorgen, denn da gewann die Vienna mit 2:0. Der SKU wollte nach drei Siegen in Serie aber auch gegen die Wiener nachlegen!

Vienna startete ambitioniert in die Partie und hätte aus der Amstettner Anfangsnervosität beinahe Kapital schlagen können. Ein Luxbacher-Schuss wurde schließlich eine sichere Beute von Elias Scherf. Danach neutralisierten sich die Mannschaften weitgehend, der SKU kam nur mit einem Kopfball von Stefan Feiertag in die Nähe des gegnerischen Tores.

Gäste erhöhen den Druck
Nach zwanzig gespielten Minuten machte wieder die Vienna Druck und traf nach einem Eckball das Außennetz. Fünf Minuten später verfehlte Kreuzhuber mit einem Kopfball nach einer weiteren Ecke das Ziel nur knapp. Ein Flatterball von Daniel Luxbacher auf Scherf unterstrich die Überlegenheit der Wiener, die besonders aus Eckbällen dauernde Gefahr erzeugen konnten.

Vienna trifft vor der Pause
In der 35. Minute erreichte die Drangphase der Vienna einen Höhepunkt. Einen Treffer verhinderten zunächst ein glänzend postierter Elias Scherf und die lange Innenstange des SKU-Gehäuses. Daniel Luxbacher fand mit seinem gut getretenen Volley in Scherf seinen Meister, der U21-Teamspieler drehte den Ball mit einem tollen Reflex über die Latte. In der 39. Minute gelang den Wienern dann doch der verdiente Führungstreffer: ein scharf getretener Eckball von rechts auf den Kopf von Kerim Abazovic bedeute das 0:1. Das Leder schlug in der langen Ecke unhaltbar ein. Amstetten musste die hochverdiente Pausenführung der Vienna zur Kenntnis nehmen.

Nach Wiederbeginn bemühte sich Amstetten um mehr Zugriff auf die Partie. In der 52. Minute hatte der SKU bei einem Stangenschuss von Grozurek dann auch das nötige Glück und blieb im Spiel. Die Heimelf steigerte sich mit Fortdauer des Spiels und entwickelten nach der Einwechslung von Peter Tschernegg mehr Druck nach vorne. Die Vienna stand nun tiefer, konnte sich auf die gutstehende Defensive dabei aber voll verlassen.

Döblinger legen weitere Tore nach
Aus einem Konter schlugen die Gäste ein weiteres Mal zu. Luca Edelhofer schloss einen Konter zum verdienten 0:2 ab (65.). Die Vienna zeigte an diesem Abend bislang keine Schwächen, hielten hinten dicht und waren nach vorne stets gefährlich. In der 76. Minute narrte der eingetauschte Itamar Noy die ganze SKU-Defensive und erhöhte auf 0:3. Weitere fünf Minuten später erhöhte Noah Steiner nach einer Ecke per Kopf gar auf 0:4. Den Wienern gelang in dieser Phase einfach alles. Sebastian Leimhofer hatte in Minute 84 den Ehrentreffer am Fuß, der Ball wollte heute aber einfach nicht ins Gästetor. Auch Stefan Feiertag scheiterte in der Schlussminute allein vor Keeper Lukse. Die Döblinger behalten gegen Amstetten im direkten Duell weiterhin eine weiße Weste und feiern einen in dieser Höhe verdienten Auswärtssieg.

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Foto: GEPA pictures

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