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SKU Ertl Glas Amstetten - FC Liefering 0:3 (0:0)

Trotz starker Leistung neuerliche Niederlage kassiert

Amstetten bietet eine Stunde lang eine starke Leistung in einer von beiden Seiten sehr gut geführten Partie. Am Ende setzte sich der Favorit aus Salzburg dennoch klar durch und revanchierte sich für die Niederlage im Hinspiel. Zufrieden geben müssen sich die Heimischen mit der gewonnenen Zuversicht, dass angesichts der deutlichen Leistungssteigerung ein baldiger Punktezuwachs realisierbar ist.

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Tore:
0:1 Nene (66.), 0:2 Svoboda (75.), 0:3 Prass (86.)

Gelbe / Rote Karten:
Stark, Puchegger bzw. Diambou, Havel, Okoh (Rot)

SKU Ertl Glas Amstetten:
Verwüster – Grasegger (71. Ouedraogo), Dirnberger, Stark, Puchegger – Kovacec (78.Schagerl), Wurm, Scharner (78.Grubeck), Ammerer, Lichtenberger (61. Markl) – Peham.

FC Liefering:
Stejskal – Major, Affengruber, Okoh, Guindo – Diambou (46. Aigner) – Sesko, Prass – Kjaergaard (60.Nene (82.Wallner)) – Sesko, Havel (74.Svoboda)

Das Spitzenteam des FC Liefering reiste zwar ausgeruht aber gleichzeitig auch mit gemischten Gefühlen nach Amstetten. Nach der Absage des Young-Violets-Spiels hatten die Salzburger eine längere Verschnaufpause und waren noch weiter in die Favoritenrolle gedrängt. Der SKU ist so etwas wie der Angstgegner der Jungbullen, denn es ging die letzte Begegnung völlig überraschend mit 0:3 an Amstetten. Von dieser Topleistung ist die Standfest-Truppe momentan weit entfernt, ein neuerlicher Punktezuwachs wäre zwar bitter nötig doch absolut überraschend zugleich.

Beide Teams versuchten gleich von Beginn weg das Heft in die Hand zu nehmen. Die erste Möglichkeit in der Partie hatten die Gäste in Person von Elias Havel, dessen Abschluss jedoch in den Händen von Keeper Verwüster landete. Im Gegenzug machte es ihm Christian Lichtenberger nach einem Laufpass von David Peham gleich.
In der 10. Spielminute hatten die Jungbullen ihre erste richtig gute Möglichkeit. Nach einem Dribbling von Benjamin Sesko kam Elias Havel erneut allein vor Dennis Verwüster zum Abschluss, unser Torwart konnte sein Team durch einen herausragenden Reflex vor einem Rückstand bewahren.

Die Salzburger übernahmen nach starker Anfangsphase des SKU, die vor allem durch Standardsituationen Gefahr ausstrahlten, immer mehr die Kontrolle über die Partie.
Der SKU schaffte es nun kaum sich aus den eigenen Reihen zu befreien, konnte sich aber auf einen hellwachen Dennis Verwüster verlassen. Nach 21 Spielminuten kam nach einer Ecke Bryan Okoh per Kopf zum Abschluss – Verwüster war aber erneut zur Selle. Nach einer 15-minütigen Druckphase der Gäste meldeten sich die Heimmischen mit einer 3fach-Chance zurück. Eine Hereingabe von Christian Lichtenberger verfehlte zunähst David Peham, danach brachten weder Matthias Wurm noch Daniel Scharner den Ball aus kurzer Distanz über die Linie! Die Jung-Bullen bewiesen tollen Einsatz und hatten dabei auch eine gehörige Portion Glück auf ihrer Seite. Nur wenige Minuten später kam Marco Stark nach einem Freistoß von Dino Kovacec zum Kopfball, verfehlte das Tor jedoch knapp.  

Die Gäste kamen hochmotiviert aus den Kabinen und fanden nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff den ersten Hochkaräter vor. Benjamin Sesko wurde in Szene gesetzt, scheiterte jedoch so wie in Hälfte eins an Dennis Verwüster. Im Gegenzug brachte Wurm Lichtenberger in Szene, der das Leder jedoch knapp über die Latte setzte. In den folgenden Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch ohne weitere zwingende Torchancen auf beiden Seiten.

Dies änderte sich jedoch nach etwas mehr als einer Stunde als Alexander Pass vom Strafraumende den Kasten knapp verfehlte. In der 66. Spielminute fand der Ball zum ersten Mal den Weg ins Tor, und zwar in jenes von Dennis Verwüster. Nach einer Hereingabe über links kam der eben eingewechselte Dorgeles Nene etwas glücklich an den Ball und versenkte diesen unhaltbar im linken unteren Eck zum 0:1. Zehn Minuten später erhöhten die Gäste auf 0:2. Nach einem Einwurf stand Antonin Svoboda allein vorm Tor, behielt die Nerven und drückte den Ball am chancenlosen SKU-Keeper vorbei ins Amstettner Tor.

In den Schlussminuten schöpfte der SKU noch einmal Hoffnung. Nach einem Foul an David Peham wurde Bryan Okoh als letzter Mann mit Rot vorzeitig in die Kabine geschickt. Die Heimmannschaft bemühte sich nun, den Anschluss wieder herzustellen, konnte sich gegen die starke Abwehr der Gäste jedoch nicht behaupten. Die Gäste machten in der 86. Spielminute schließlich alles klar. Ca. 20 Meter vor dem Tor kam Alexander Prass an den Ball und sorgte mit einem wuchtigen Schuss in die Kreuzecke für die endgültige Entscheidung.


Foto: GEPA pictures

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