1. Testspiel / FR 14.01.2022 / 15.00 Uhr Trainingszentrum Taxham/Salzburg, SR Jäger
Tore:
1:0 Sesko (49.), 2:0 Sesko (50.), 3:0 Sesko (54.), 4:0 Sesko (58.), 5:0 Kjaergaard (70.), 6:0 Capaldo (86.).
SKU Ertl Glas Amstetten:
Affengruber (75‘ Tober); Kurt (75‘ Denk), Stark (46' Batinic), Dirnberger (75' Inal), Kovacec (46' Vojkovic); Leimhofer (46' Offenthaler), Ammerer (46' Tschernegg); Alli (75' Binder), Schellnegger (46' Mustecic), Teufner (46' Mayer); Frederiksen (46' Feiertag).
FC Red Bull Salzburg:
Köhn (46‘ Mantl); Atiabou (46‘ Kristensen), Piatkowski (46‘ Solet), Wöber (46‘ Wallner), Ulmer (46‘ Böckle); Bernede (46‘ Capaldo), Diambou (46‘ Tijani), Sahin (46‘ Kjaergaard), Kameri (46‘ Aaronson); Adamu (46‘ Adeyemi bzw. 67‘ Simic), Okafor (46‘ Sesko).
Der SKU hielt gegen den österreichischen Meister vor der Pause gut dagegen und geriet nur wenige Male in Bedrängnis. Zweimal glänzte David Affengruber mit sehenswerten Paraden (11. bzw. 40. Minute) und hielt bis zur Pause seinen Kasten rein. Die gesamte Mannschaft trat sehr solide auf und zeigte vor allem defensiv eine starke Leistung. In der 23. Minute zündete Wale Musa Alli den Turbo und konnte von den Salzburgern an der Strafraumgrenze nur mehr regelwidrig gestoppt werden. Dino Kovacec trat den Freistoß zur langen Ecke, der Ball ging aber knapp einen Meter neben dem rechten Pfosten vorbei. Mit gut vorgetragenen Entlastungsangriffen und mehreren Eckbällen zeigte der SKU auch im Angriff mehrere Male auf, Salzburg tat sich gegen die Fallmann-Elf überraschend schwer.
Im zweiten Abschnitt ließ der Champions-League-Achtelfinalist dann seine Klasse aufblitzen. In der ersten Viertelstunde nach Wiederbeginn traf der 18jährige Slowene Benjamin Sesko nicht weniger als vier Mal ins Schwarze. Ein Quattro-Pack des Stürmerjuwels rückte die Kräfteverhältnisse zu Recht, die vielen Wechsel zur Halbzeitpause spielten dem Meister in die Karten. Schnelle Spielzüge über die Flanken und perfekte Hereingaben in die Box konnten von der umgestellten SKU-Abwehr nicht verteidigt werden. Maurits Kjaergaard und Nicolas Capaldo trafen noch in der Endphase und machten das halbe Dutzend voll. Nichtsdestotrotz kann man von einem gelungenen und wichtigen Vorbereitungsspiel bei perfekten Bedingungen sprechen.
Foto: GEPA pictures