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SKU Ertl Glas Amstetten - SK Rapid Wien Amateure 2:3 (2:1)

Die Wiener drehen einen 2-Tore-Rückstand und nehmen alle Punkte mit

 

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Auch im letzten Heimspiel der Saison gelingt unter dem scheidenden Trainer Joachim Standfest nicht der erhoffte Sieg. Eine starke erste Halbzeit war am Ende zu wenig, die jungen Rapidler drehten mit einem Energieanfall nach der Pause das Spiel. Am Ende fehlte Amstetten auch das nötige Glück für den Ausgleichstreffer.

 

Tore:
1:0 Deinhofer (6.), 2:0 Roman (33.), 2:1 Dijakovic (44.), 2:2 Dijakovic (47.), 2:3 Bozic (60.)

 

 

Gelbe Karten:
Ammerer, Alli, Schagerl, Deinhofer, Scharner bzw. Sulzbacher, Bosnjak

 

SKU Ertl Glas Amstetten:
Verwüster – Grasegger, Deinhofer, Puchegger, Kurt (87. Markl) – Lichtenberger (58. Alli), Wurm, Ammerer (68. Scharner), Roman (68. Ouedraogo), Kovacec (68. Schagerl) – Peham.

SK Rapid Wien II:
Hedl – Sulzbacher, Eggenfellner, Dijakovic, Obermüller – Bosnjak, Kanuric (84. Hajdari) – Softic (46. Wunsch) – Savic (46. Bozic), Fuchshofer (46. Binder), Strasser (46. Zimmermann).


Letztes Heimspiel für Trainer Joachim Standfest als SKU-Coach! Am Tag vor dem Spiel wurde bekanntgegeben, dass der Verein mit einem neuen Trainer in die kommende Saison gehen wird. Zuletzt gab es für den SKU zwei Niederlagen in Folge. Der SK Rapid II wartet schon seit vier Spielen auf einen vollen Erfolg, drei der letzten vier Spiele beendeten die Hütteldorfer mit einem Unentschieden. Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison endete durch einen Kopfballtreffer des heute gesperrten Oliver Strunz mit 1:0 für die Rapidler. Das Fernbleiben bzw. Verlassen der Abstiegszone war auch ohne Abstiegssorgen für beide Teams das erklärte Ziel.

 

Lukas Deinhofer zu Beginn im Mittelpunkt
Wenige Minuten des Abtastens waren verstrichen und der SKU schaltete den Vorwärtsgang ein. Schon der zweite Angriff führte zum frühen ersten Tor im letzten Heimspiel des Spieljahres. Lukas Deinhofer verlängerte einen von einem Rapid-Verteidiger abgefälschten Flankenball über Keeper Hedl hinweg zum 0:1 ins Netz. Der Torschütze zog aber nur zwei Minuten später die Notbremse im Strafraum und holte seinen Gegenspieler von den Beinen. Dennis Verwüster löste aber das Problem und hielt den schwach geschossenen Elfer von Dragoljub Savic (8.).

Die Grün-weißen ließen sich davon nicht beirren und drängten weiter auf den Ausgleich. Der SKU hätte im Konter in dieser Phase den zweiten Treffer nachgelegen müssen, Kovacec konnte die Flanke von Christian Lichtenberger aus aussichtsreicher Position aber nicht verwerten (12.). Die Rapidler fanden in dieser hektischen Anfangsphase auch die eine oder andere gute Torchance vor.

Amstetten legt einen Treffer nach
Der SKU befreite sich nach einer halben Stunde vom Druck der Hütteldorfer und bewies an diesem Nachmittag hohe Effizienz. Die dritte SKU-Chance brachte das 2:0 durch Alin Roman. Ein schön gespielter Angriff von Can Kurt und Alin Roman über die linke Seite führte zu diesem schönen Treffer. Roman nahm das flache Zuspiel ideal mit, zog in den Strafraum hinein und verwertete souverän in die linke Ecke.

Rapid trifft kurz vor und kurz nach der Pause
Aus einem weiten Einwurf von der rechten Seite konnten die Hütteldorfer kurz vor der Pause dann aber verkürzen Die Rapidler gewannen das Kopfballduell im SKU-Strafraum und Marko Dijakovic staubte zum 1:2-Halbzeitstand ab. Die Rapidler reagierten zur Pause und nahmen einen Vierfachwechsel vor. Die Maßnahme trug auch prompt Früchte, denn aus einem Eckball von der linken Seite schnürte Dijakovic einen Doppelpack und traf mit dem Kopf zum 2:2-Ausgleich (48.).

Marko Bozic ließ die Gäste bald ein weiteres Mal jubeln. Der eingewechselte Mittelfeldmann kam im Strafraum völlig frei zum Ball und verwerte mit einem präzisen Flachschuss in die lange Ecke zum 2:3 (59.). Die Wiener legten quasi eine Rapid-Viertelstunde ein in der sie die Partie tatsächlich drehten. Nicolas Binder kam bei einem weiteren Angriff der Wiener gegen Verwüster um einen Hauch zu kurz (65.). Amstetten gab in der ersten Viertelstunde nach Wiederbeginn nur aus einem guten Roman-Freistoß ein Lebenszeichen im Angriff ab

Darauf reagierte Trainer Joachim Standfest und nahm in der 67. Minute einen 3fach-Tausch vor. Issiaka Ouedraogo traf nach Schagerl-Flanke auch prompt ins Tor, die Fahne des Assistenten war aber sofort hoch gegangen (68.). Auf der Gegenseite sorgten die Gäste immer wieder für Gefahr und hätten in der 75. Minute die Partie beinahe entschieden. Ein Drop-kick aus der Drehung zischte aber knapp am langen Kreuzeck vorbei.

Amstetten warf in der Endphase alles nach vorne und griff auf Biegen und Brechen an. Zunächst scheiterte David Peham nach Ouedraogo-Flanke mit einem Kopfball an Niklas Hedl (87.) und Daniel Scharner setzte das Leder in der 89. Minute ans Lattenkreuz. Das Spielglück war dem SKU in dieser Phase nicht gerade hold. Das Spiel war bezeichnend für die ganz Saison, am Ende reichte es für Standfest & Co nicht für einen Punktgewinn.

Foto: GEPA pictures

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