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SKU Ertl Glas Amstetten - GAK 1:4 (0:2)

Deutliche Heimniederlage am Ostermontag

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2. Liga - 21. Runde / MO 05.04.2021 / 18.30 Uhr
Ertl Glas-Stadion Amstetten, ohne Zuschauer, SR Daniel Pfister
 

Individuelle Fehler verhelfen dem GAK zu einer komfortablen Pausenführung. Die ersten beiden Gegentreffer fielen nach einer starken Phase Amstettens binnen weniger Minuten. Der GAK spielte in der Folge groß auf und ließ dem SKU in der Folge keine Chance mehr

 

Tore:
0:1 Zubak (37.), 0:2 Harrer (39./Elfm.), 0:3 Perchtold (52.), 0:4 Zubak (72.), 1:4 Ouedraogo (89.)

 

Gelbe Karten:
Zündel, Weberbauer, Gantschnig (alle GAK)



SKU Ertl Glas Amstetten:
Verwüster – Grasegger (55.Offenthaler), Dirnberger, Stark, Puchegger – Ammerer, Wurm (81. Roman) – Kovacec, Grubeck (55. Ouedraogo), Alli (55. Lichtenberger) – Peham (81. Scharner).

GAK:
Nicht – Pfeifer, Zündel (84. Graf), Gantschnig – Weberbauer (80. Smoljan), Perchtold (84. Schellnegger), Tschernegg (80. Asemota), Harrer (80. Kiedl), Fink – Gabbichler, Zubak.

Der Grazer Traditionsverein kam mit zwei Punkten Vorsprung nach Amstetten und somit ergab sich für Joachim Standfest die Chance, mit einem Sieg an seinem Ex-Verein vorbeizuziehen. Dieser ist dem SKU gegen den GAK allerdings noch nie gelungen. Im Herbst letzten Jahres siegten die Steirer mit 2:1, die zwei weiteren Partien endeten jeweils unentschieden. Beide Teams waren auf Wiedergutmachung aus, hatten sie vor drei Tagen doch eine Niederlage einstecken müssen.

Beide Teams versuchten gleich zu Beginn die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Den Gästen aus der Steiermark gelang dies deutlich besser. Immer wieder setzten sie den SKU früh unter Druck und erzwangen somit viele Fehlpässe und Ballverluste, klare Torchancen blieben aber noch Mangelware. Nach einer dominanten Anfangsviertelstunde der Gäste traf entgegen dem Spielverlauf der SKU ins Netz. Der Treffer von David Peham wurde jedoch wegen Abseits aberkannt.

Im Gegenzug kamen auch die Grazer zu ihrem ersten Torabschluss. Lukas Gabbichler kam im Strafraum der Amstettner an den Ball, setzte diesen jedoch über die Latte. Der GAK gelang es nun immer besser die Angriffe zu Ende zu spielen. Nach einer steilen Vorlage kam Peter Tschernegg im Strafraum an den Ball, Keeper Verwüster konnte jedoch parieren.

SKU drängt und hat Chancen
Nach einer knappen halben Stunde Spielzeit wurden auch die Heimischen wieder gefährlich. Nach einem Freistoß von Dino Kovacec kam Martin Grasegger an den Ball, traf aus ähnlich spitzem Winkel wie zuvor Tschernegg ebenfalls nur den Torwart. Der SKU fand nun immer besser ins Spiel. Musa Alli setzte sich auf dem linken Flügel durch, seine Flanke aber klärte Christoph Nicht knapp vor David Peham. Nur wenige Sekunden später setzte Martin Grasegger das Leder nach einem Eckball knapp neben den Kasten. In der 35. Spielminute traf Kovacec aus der Drehung nur das Außennetz.

 

Doppelschlag der Grazer
Die für einige Zeit abgemeldeten Grazer kamen nach 37 Spielminuten wieder gefährlich vors Amstettner Tor und trafen zur Führung. Nach einem scharfen Weitschuss von Kapitän Perchtold kam Peter Zubak an den Abpraller und vollendete zum 0:1. Nur zwei Minuten später kam es noch dicker! Marco Stark konnte sich nur mit einem Foulspiel helfen und Schiri Pfister pfiff sofort. Martin Harrer ließ sich nicht bitten und verwertete in abgebrühter Manier zum 0:2. Nach diesem Doppelschlag zeigte sich der SKU zunehmend geschockt und konnte vor dem Halbzeitpfiff nicht am Anschlusstreffer schnuppern.

Gäste machen bald alles klar
Beide Teams kamen unverändert aus den Kabinen und der GAK zeigte sofort seine Ambitionen, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Dies gelang ihnen auch in der 52. Spielminute. Nach einem Angriff über die rechte Seite kam Marco Perchtold im Strafraum an den Ball und vollendete zum 0:3.

Der SKU war nun unter Zugzwang, blieb jedoch in den ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte ohne eine einzige Torchance. Durch vereinzelte Standardsituation wurde man gefährlich. So verfehlte David Peham nach einem Eckball von Kovacec den Ball knapp am zweiten Pfosten und ließ einen Sitzer aus.

In der 70. Spielminute hatten die Grazer eine Riesenmöglichkeit auf das 0:4, Peter Zubak aber traf nur die Latte. Kurze Zeit später machte er es besser und schnürte nach einem Steilpass seinen Doppelpack. Kurz vor Schluss gelang den Hausherren doch noch der Ehrentreffer. Nach einem Eckball traf Issiaka Ouedraogo aus kurzer Distanz zum 1:4.


Fotos: GEPA pictures

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