News SKU Ertl Glas Amstetten

FC Blau-Weiß Linz - SKU Ertl Glas Amstetten 1:2 (1:0)

Mit Peham-Doppelpack die Partie gedreht

HPYBET 2. Liga - 28. Runde / DI 21.07.2020 / 18.30 Uhr
Stadion der Stadt Linz, ohne Zuschauer, SR Safak Barmaksiz

Eine chancenreiche erste Hälfte endete mit einer verdienten Führung der Linzer, die ein klares Chancen-Plus verzeichneten. Amstetten kam im zweiten Abschnitt nach dem Platzverweis gegen einen Blau-Weiss-Spieler immer stärker auf und drängte vehement auf den Ausgleich, den David Peham fünf Minuten vor dem Ende erzielte. Mit dem längeren Atem und dem Momentum auf der eigenen Seite erzielte der SKU in der Nachspielzeit durch David Peham sogar noch den Siegteffer.

Tore:
1:0 Kostic (42.), 1:1 Peham (87.), 1:2 Peham (94.)

Gelbe Karten:
Messing, Janeczek (gelb-rot/ 58.) bzw. Wurm

FC Blau Weiss Linz:
Schmid – Gasperlmair, Janeczek, Tursch, Messing – Pomer (92. Ablinger), Brandner, Kostic (84. Amadu), Gemicibasi, Schubert (92. Marcinkovic) – Filip (82. Beslagic).

SKU Ertl-Glas Amstetten:
Verwüster – Deinhofer (68. Gallhuber), Dirnberger, Stark, Krenn (68. Kurt) – Alli, Wurm, Offenthaler, Schagerl (57. Canadi) – Peham, Maderner.


Wegen eines positiven CoV-Tests eines Linzer Akteurs wurde dieses Spiel mit 4tägiger Verspätung ausgetragen. Amstetten blickte mit Freude auf die bisherige Gesamtbilanz, denn von den vier bisherigen Duellen gewann der SKU drei Mal. Die jüngste Begegnung endete im vergangenen Herbst mit einem gerechten 2:2. Nach drei Siegen in den letzten vier Spielen sahen die Linzer jedoch gute Chancen, den „Amstetten-Fluch“ endlich loszuwerden.

Rasanter Beginn mit vielen Chancen
Zwei tolle Torhüter-Paraden kennzeichneten die flott geführten Anfangsminuten. Zunächst glänzte Dennis Verwüster nach einem Fernschuss von Messing und zwei Minuten später konnte Nicolas Schmid im Linzer Tor einen Kopfball von Daniel Maderner mit einem tollen Reflex parieren (4.). Trotz der hohen Temperaturen drückten beide Mannschaften aufs Tempo, Alli mit einem Tempo-Dribbling in den Strafraum auf Seiten des SKU und Schubert für Blau-Weiss sorgten kurz darauf für weitere Chancen. Fabian Schubert konnte dabei Verwüster aus fünf Metern nicht bezwingen.



Nach der turbulenten Anfangsviertelstunde kehrte etwas Ruhe ein, beide Abwehrreihen stellten sich auf ihre Gegner nun besser ein. Erst nach einer halben Stunde Spielzeit herrschte wieder Toralarm. Wieder war es der Linzer Schubert, der eine tolle Chance liegen ließ und an Verwüster scheiterte. Im Gegenzug wirbelte Wale Musa Alli die Linzer durcheinander, der resultierende Eckball brachte aber nichts ein. Ein Kopfball von Pomer auf der Gegenseite hätte gut und gerne zum ersten Treffer führen können, der nun förmlich in der Luft lag. In der 36. Spielminute hieß es „Schubert zum dritten“ – neuerlich scheiterte der Linzer mit einer guten Möglichkeit. Oliver Filip enteilte der Amstettner Abwehr und setzte das Leder ans Außennetz, eine Blau-Weiss-Führung wäre längst verdient (38.).

BW Linz trifft kurz vor der Pause
In der 42. Minute war aber doch so weit und Aleksandar Kostic staubte zum 1:0 für die Linzer ab. Dennis Verwüster konnte zunächst einen scharfen Schuss nur kurz abwehren, Kostic war zur Stelle und lupfte das Leder aus kurzer Distanz zur Pausenführung in die Maschen.

Die zweite Hälfte beginnt mit einer neuerlichen starken Einzelleistung von Alli, den guten Querpass schlägt Daniel Maderner aus mehr als aussichtsreicher Position in den Linzer Himmel. Im Gegenzug prüfte Gasperlmaier Amstetten-Keeper Verwüster mit einem Gewaltschuss, doch der junge Keeper fängt abermals bombensicher (54.).



Wenige Augenblicke später zog Alli neuerlich davon und konnte von Janeczek nur mit einem Foul gestoppt werden. Für den Linzer Abwehrspieler war die Partie damit zu Ende, er musste nach der zweiten gelben Karte vom Platz. In der 66. Minute lag der Ausgleich durch Alli nach Zuspiel von Maderner in der Luft, der junge Flankenspieler konnte den Volley aber nicht verwerten. Der SKU war ab nun tonangebend, die Linzer zogen sich zurück und spielten auf Zeit. In der 82. Minute haderte Amstetten mit Schiedsrichter Barmaksic, der ein offensichtliches Foul an Alli im Strafraum nicht ahndete.

SKU bläst zum Angriff und dreht die Partie


Spät aber doch konnte sich der SKU aus Amstetten dann aber belohnen. David Peham übernahm eine flache Hereingabe von links direkt und bezwang Schmid mit einem Flachschuss in die rechte Ecke – 1:1 (87.). Doch damit nicht genug: eine Energieleistung des überragenden Wale Musa Alli verhilft David Peham zum Siegestor in Minute 94. Spiel gedreht, der SKU setzte die Erfolgsserie gegen Blau-Weiss Linz fort.

Das Spiel fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt!

LAOLA1 übertrug das Spiel via Livestream.

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