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SKU Ertl Glas Amstetten - FC Liefering 2:1 (2:1)

Dritter Heimsieg in Folge - SKU bleibt zu Hause auf der Siegerstraße

2. Liga - 22. Runde / FR 12. April 2019 / 19.10 Uhr
Ertl Glas-Stadion Amstetten, 1.080 Zuschauer, SR Stefan Ebner
 

Nach einem mehr als harten Stück Arbeit können sich die Fallmann-Schützlinge mit dem nächsten vollen Erfolg belohnen. Durch zwei Kopfballtore vor der Pause und einer kollektiv starken Leistung gelingt die Revanche für die Last-minute-Niederlage im Herbst. Mit der wiedergewonnenen Heimstärke kann Amstetten nun optimistisch nach vorne blicken und die kommenden so wichtigen Partien mit Selbstvertrauen in Angriff nehmen.

 

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Tore:
1:0 Michael Drga (10.), 1:1 Ludewig (35.), 2:1 Peham (41.)

 

Gelbe und gelb-rote Karten:
Peham, Deinhofer bzw. Schnegg, Adeyemi, Tekir, Diakite (87. bzw. 94./Foul),.

 

 

SKU Ertl Glas Amstetten:
Affenguber – Deinhofer, Mario Holzer, Stark, Puchegger – Lachmayr (71. Gremsl), Wurm, Scharner, Schagerl – Drga (90. Vukovic), Peham (80. Dos Santos).

 

FC Liefering:
Köhn – Ludewig, Oroz, Diakite, Schnegg – Stosic (68. Tekir), Pokorny (84. Niangbo), Adeyemi, Kim – Junior, Schmidt (68. Anselm).

 

 

Spielverlauf:
Beide Teams beginnen mit viel Elan und offensiv. Amstetten findet nach einem Eckball schon in der 2. Minute eine Halbchance vor, da Gästekeeper Köhn beim ersten Flankenball eine Unsicherheit zeigt. Liefering möchte aber dennoch die Partie von Beginn weg an sich reißen, der Matchplan der Jungbullen wird von der Heimelf aber früh über den Haufen geworfen. Patrick Lachmayr flankt von der rechten Außenbahn perfekt zur Mitte und bedient den völlig allein gelassenen Michael Drga ideal. Sein wuchtiger Kopfstoß aus fünf Metern saust unhaltbar zum 1:0 in die Ecke (10.).

Die Salzburger zeigen sich davon wenig beirrt und möchten weiter Zugriff auf die Partie nehmen. Ein leichtes Plus an Ballbesitz und ein oder zwei Halbchancen wie ein Freistoß von Kim schauen bis Mitte erster Hälfte aber dabei nicht heraus. In der 34. Minute können sich die Salzburger aber doch für ihren Elan belohnen und kommen durch einen schönen Volley-Schuss von Kilian Ludewig von der rechten Seite zum Ausgleich. Der rechte Abwehrspieler bezwingt David Affengruber mit einem Flachschuss von der rechten Seite zum 1:1.

Die Heimischen beweisen ihr Selbstvertrauen und haben mit einem weiteren Angriff über die rechte Seite die perfekte Antwort parat. Torschütze Michael Drga flankt wieder ideal in den Strafraum und findet den Kopf von David Peham. Trotz extremer Bedrängnis setzt sich der Vierfach-Torschütze aus der letzten Partie im Luftduell durch und überhebt Schlussmann Köhn im Salzburger Tor zum 2:1. Eine flotte erste Hälfte geht dann ohne weitere Highlights zu Ende.

In der zweiten Halbzeit nimmt die Intensität in den Zweikämpfen weiter zu, wodurch der Angriffselan aus der ersten Hälfte etwas gebremst wird. Eine knappe Viertelstunde nach Wiederbeginn kann sich David Affengruber bei einer Fernbombe von David Schnegg auszeichnen. Der SKU-Keeper ist hellwach und dreht den scharfen Volleyschuss mit einer sehenswerten Parade über die Querlatte. Die Salzburger drängen nun immer mehr auf den Ausgleich, doch die starke Abwehr von Stark & Co behält über die gesamte Distanz den Überblick.

In der Endphase finden die Heimischen Räume und kommen aus Kontern einem weiteren Treffer nahe. Daniel Scharner dringt in der 72. Minute energisch in den Strafraum der Gäste ein und wird von hinten zu Fall gebracht. Die Pfeife des Unparteiischen bleibt aber stumm, viele Zuschauer sahen diesen schnellen Gegenangriff regelwidrig unterbunden. Liefering gibt aber weiterhin nicht auf und setzt seine Angriffe beharrlich fort. Der SKU muss sich nun auf das Konterspiel beschränken und für den vollen Erfolg das Letzte geben.

Bei einem dieser Gegenstöße wird der eingewechselte Flavio Dos Santos an der Strafraumgrenze gefoult, den ruhenden Ball kann Michael Drga aber nicht im Tor versenken (83.). Wenige Minuten später scheitert Daniel Gremsl aus ähnlicher Position an der Salzburger Abwehrmauer, wieder war der flinke Dos Santos zu Fall gebracht worden. Die Gäste versuchen bis zum Schlusspfiff die Niederlage mit allen Mitteln abzuwenden und müssen dabei noch den Ausschluss von Abwehrchef Diakite hinnehmen. Der SKU bringt den so wichtigen vollen Erfolg aber über die Distanz, der aufgrund der starken Leistung aller Mannschaftsteile auch verdient war.


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