Spielberichte 2016/2017

SKU Ertl Glas Amstetten - FCM Traiskirchen 0:1 (0:1)

Heimpleite gegen Aufsteiger Traiskirchen

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Ertl-Glas-Stadion Amstetten, SR Thomas Fuchs
24. Runde RLO /
FR 21. April 2017 / 650 Zuschauer

 

Dank einer starken ersten Halbzeit können die Gäste alle Punkte aus Amstetten mitnehmen. Der SKU konnte den Ausfall der vielen Leistungsträger nicht verkraften. Das Aufbäumen in der zweiten Hälfte reichte nicht, da bei den wenigen Möglichkeiten auf den Ausgleich die letzte Konsequenz fehlte.

 

Tor:
0:1 Hakan Gökcek (13.),

 

Gelbe Karten:
Uhlig, Jurca bzw. Luxbacher, Mohr, Mitmasser

 

SKU Ertl Glas Amstetten (4-4-2):
David Affengruber – Lukas Deinhofer (35. Mario Holzer), David Pudelko, Michael Achleitner, Fabian Rülling – Patrick Lachmayr, Daniel Scharner (74. Martin Teurezbacher), Matthias Wurm, Florian Uhlig - Radim Jurca, David Peham (62. Denis Berisha).

 

SG Traiskirchen (4-2-3-1):
Stefan Mitmasser – Marvin Trost, Milos Jovicic, Mario Töpel, Manfred Rottensteiner - Michael Oravec, Oliver Mohr - Hakan Gökcek (68. Benjamin Bachler), Patrick Haas, Bernhard Luxbacher (71. Kevin Vaschauner) - Benjamin Koglbauer (81. Thomas Pospichal).

 

Ausgangslage:
Seit dem Winter konnten sich beide Teams von der Abstiegsregion punktemäßig absetzen und dabei jeweils einen Tabellenrang gutmachen. Der SKU erzielte dabei zwar um drei Punkte mehr als der heutige Gegner, wartet jedoch seit der 19. Runde auf einen Sieg. Ob dies ausgerechnet ohne die gesperrten Leistungsträger (Keusch, Vukovic, Haider-Madl) und den verletzten Fahrngruber gelingen wird?

 

Spielverlauf:
Beide Teams legen zügig los und suchen ihr Glück in der Offensive. Traiskirchens Angreifer Koglbauer findet nach sieben Minuten eine erste gute Möglichkeit vor, doch wird die Aktion wegen einer knappen Abseitsstellung zu Recht abgepfiffen. Im Gegenzug flankt Patrick Lachmayr auf Radim Jurca, aber dessen Volley-Schuss fällt zu schwach aus und Kapitän Töpel kann auf der Linie klären. In der 13. Minute klappt es mit dem Torabschluss und die Gäste führen nach einem Stanglpass von der linken Seite durch Hakan Gökcek mit 0:1. Der in der Mitte völlig allein gelassene Gökcek hat keine Mühe, aus kurzer Distanz zum Führungstreffer abzustauben.

Traiskirchen spielt in der Folge mit viel Selbstvertrauen und ist deutlich präsenter als der SKU. Vor allem ist Hakan Gökcek am rechten Flügel ein ständiger Unruheherd und macht der SKU-Abwehr Probleme. Erst in der 24. Minute wird Amstetten über Uhlig und Peham nach längerer Zeit wieder torgefährlich, Schlussmann Mitmasser klärt aber die Situation. Amstetten erholt sich vom Schock des frühen Rückstands ein wenig und kommt ein bisschen besser ins Spiel.

Die Gäste sind aber spritziger und bleiben klar das stärkere Team. Der angeschlagene Lukas Deinhofer muss nach einer halben Stunde Spielzeit vom Feld und wird durch Routinier Mario Holzer ersetzt. In der 42. Minute ist es auch Holzer, der aus einer Freistoßflanke von der rechten Seite die Kugel knapp neben das Gehäuse des Gegners setzt. Das Spiel der Gastgeber ist fehlerhaft und von Unsicherheit geprägt und so bleibt es bei der verdienten Halbzeitführung für Traiskirchen, obwohl die Gäste seit dem Führungstreffer kaum mehr gefährlich vor das Amstettner Tor gekommen waren.

Gleich nach Wiederbeginn findet Florian Uhlig eine dicke Chance vor und verabsäumt dabei selbst zu schießen. Im Gegenzug scheitern die Gäste aus einer ähnlichen Situation. In der 54. Minute hat Kapitän Michael Achleitner den Ausgleichstreffer am Fuß, schlenzt aber das Leder am kurzen Eck vorbei. Die erhoffte frühe Wende nach der Pause bleibt damit aus, obwohl der SKU nun energischer zu Werke geht. Radim Jurca bringt den Ball von der rechten Seite gefährlich zur Mitte, Lachmayr kann aber nicht verwerten (65.).

Die Gäste ziehen sich immer mehr zurück und kommen recht selten vor das SKU-Tor. Amstetten tut sich aber an diesem Abend weiterhin schwer und kann den letzten Nachdruck nicht entwickeln. Die wenigen Möglichkeiten versanden aufgrund der mangelnden Präzision im Angriff und so muss sich Amstetten mit der ersten Heimniederlage im Frühjahr abfinden.

 

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