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SKU Ertl Glas Amstetten – LASK Linz 3:4 n.V., (3:3, 1:2)

SKU kämpft sich in Verlängerung

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SKU Ertl Glas Amstetten:

David Affengruber – Sascha Fahrngruber, Markus Keusch, Michael Achleitner, Lukas Deinhofer –Tobias Haider-Madl, Matthias Wurm – David Peham (56. Fabian Rülling), Florian Uhlig (67. Denis Berisha), Patrick Lachmayr  – Milan Vukovic.

 

LASK Linz:

Filip Dmitrovic – Michael Lageder, Reinhold Ranftl, Christian Ramsebner, Maximilian Ullmann – Thomas Mayer (78. Dominik Reiter), Peter Michorl, Lukas Grgic, Rajko Rep (67. Dimitry Imbongo Boele) – Fabiano, Rene Gartler (93. Mario Reiter).

 

Tore:

0:1 (7.) Fabiano, 0:2 (33. Eigentor) David Affengruber, 1:2 (39.) Patrick Lachmayr, 1:3 (50.) Rene Gartler, 2:3 (83.) Fabian Rülling, 3:3 (87. Eigentor) Michael Lageder, 3:4 (95.) Dominik Reiter.

 

Gelbe Karten:

Markus Keusch (62.), Matthias Wurm (69.), Tobias Haider-Madl (80.) bzw. Michael Lageder (15.), Peter Michorl (18).

 

Der LASK übernahm sofort die Kontrolle in diesem Spiel und ließ dem SKU Ertl Glas Amstetten in den Anfangsminuten kaum Ballbesitz. Die Linzer ließen Ball und Gegner laufen und kamen nach sechs Minuten durch Gartler erstmals gefährlich vor das Amstettner Tor. Lukas Deinhofer ging hart in den Zweikampf und konnte die Situation klären. Der Anhang der der Gäste reklamierte Elfmeter. Vergebens.

Der Dominanz des LASK entsprang auch der schnelle Führungstreffer. Die Amstettner reagierten bei einem schnellen Outeinwurf zu langsam und Fabiano hatte freie Bahn Richtung SKU-Tor. Der Brasilianer ließ sich die Chance nicht nehmen und stellte auf 0:1 (7.).

 

Mit dem Gegentreffer erwachte nun auch der SKU Ertl Glas und kam somit immer besser in die Partie. Zuerst verpasste Haider-Madl eine Flanke von Lachmayr nur knapp (17.). Dann scheiterte Vukovic freistehend vor Dmitrovic (23.). Das hätte der Ausgleich sein müssen.

 

Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Haider-Madl und sein Gegenüber Rajko Rep hatten bei Schüssen aus der Distanz ihr Visier allerdings zur hoch eingestellt.

Aus dem Nichts konnte der LASK kurz darauf auf 0:2 erhöhen. Fabiano nutzte ein Missverständnis zwischen David Affengruber und Kapitän Michael Achleitner und bugsierte den Ball via Affengruber ins Netz (32).

 

Unbeeindruckt vom Zwischenstand setzte der SKU sein Spiel fort und konnte schon bald den Anschlusstreffer bejubeln. Patrick Lachmayr setzte einen Volleyschuss von der Strafraumgrenze zum 1:2 ins Netz (39.).
Vor Seitenwechsel kam der LASK noch zu einer Halbchance durch Mayr, dieser versäumte eine Flanke von der linken Seite knapp. (42.).

 

In den ersten Minuten nach der Pause kam der SKU Ertl Glas durch Peham zu zwei Großchancen. Beide Male konnte unsere Nummer 9 den Ball aus linker Position nicht im Tor unterbringen. Auf der Gegenseite durfte allerdings gejubelt werden. Affengruber verschätzte sich bei einer Flanke, ließ den Ball fallen und Gartler stolperte das Leder mit dem Knie ins Tor (50.) - 1:3.

 

Die Amstettner mussten also wieder einem Zweitore-Rückstand hinterherlaufen. Die Linzer kontrollierten in dieser Phase das Spiel wieder einigermaßen ohne sich dabei Torchancen zu erspielen. Zu erwähnen sei ein Schlenzer von Rep, den Affengruber aus der unten Ecke fischte (66.) und ein Kopfball von Berisha knapp neben das Tor (76.).

 

Die letzten Minuten der regulären Spielzeit waren die des eingewechselten Fabian Rülling. In der 83. Spielminute nutze er einen unglücklichen Rückpassversuch von Grgic zum 2:3 Anschlusstreffer und vier Minuten später lieferte er die Flanke die zum Eigentor und somit zum 3:3 führte (87.).

In den letzten Minuten lief das Spiel wie auf einer schiefer Ebene vor das Tor der Linzer. Haider-Madl (89.) und Berisha (90.) fanden Möglichkeiten vor die Partie noch in der regulären Spielzeit zu entscheiden. Es blieb beim 3:3 und einmal mehr hieß es Verlängerung.

 

Diese eröffnete Fabiano mit einem Fallrückzieher, welcher aber von der Amstettner Hintermannschaft abgeblockt werden konnte (92.). Drei Minuten später ging der LASK durch Dominik Reiter erneut in Führung. Dabei blieb es auch.

 

Vukovic (97.) und Haider-Madl (118.) fanden zwar noch Chancen zum Ausgleich vor, vermochten dem Spiel jedoch keine Wende mehr geben.



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