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SKU Ertl Glas Amstetten - Admira Juniors 1:1 (0:0)

SKU tritt auf der Stelle

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SKU Ertl Glas Amstetten:

Lukas Schwaiger – Lukas Deinhofer, David Pudelko, Michael Achleitner, Sascha Fahrngruber – Matthias Wurm (62. Markus Keusch), Tobias Haider-Madl – Patrick Lachmayr (73. Florian Uhlig), David Peham, Fabian Rülling (58. Denis Berisha) – Milan Vukovic.

 

Admira Juniors:

Jakob Meierhofer – Lukas Malicsek,  Wilhelm Vorsager, Philipp Posch(K), Markus Pavic – Pascal Petlach, Markus Blutsch – Samuel Oppong, Florian Fischerauer, Philipp Basara (68. Marco Hausjell)– Nico Löffler (75. Sasa Kalajdzic).

 

Tore:

1:0 (58.) Fabian Rülling, 1:1 (90.+3 Foulelfmeter) Markus Blutsch.

 

Gelbe Karten:

Sascha Fahrngruber (56. U), Lukas Schwaiger (90.+3 F) bzw. keine.

 

 

Im Nachtragsspiel zur 10. Runde der Regionalliga Ost prolongierte der SKU Ertl Glas seine sieglose Serie und am Ende stand einmal mehr nur ein mageres Pünktchen am Konto. Exakt zwei Monate läuft man nun einem Sieg hinterher, sieht man vom Cup-Triumph gegen Lustenau einmal ab.
Gegen die Admira Juniors sah es lange nach einem vollen Erfolg aus, ehe ein Elfmeter in der allerletzten Minute für eine Punkteteilung sorgte. Der fahrlässige Umgang mit Torchancen rächte sich wieder einmal…

 

Die Anfangsphase des Spiels passte sich dem ungemütlichen Herbstabend an. Die wenigen Zuschauer die ins Ertl Glas Stadion pilgerten bekamen fußballerische Schonkost serviert. Tabellenschlusslicht Admira startete mit viel Ballbesitz in die Begegnung, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Der SKU wirkte verunsichert du hatte offensichtliche Probleme den Rhythmus zu finden.

 

Kurz nach Spielbeginn verletzte sich Schiedsrichter-Assistent Steininger. Es dauerte etwas bis ein Ersatzmann unter den Besuchern gefunden war und die Begegnung konnte nach einer Viertelstunde fortgesetzt werden.

 

Nach etwa 20 gespielten Minuten fanden die Hausherren etwas besser ins Spiel und erspielten sich immerhin einige Halbchancen. Kopfbälle von Peham und Wurm fielen dabei aber etwas zu schwach und unplatziert aus bzw. waren sichere Beute von Torhüter Meierhofer.

 

Die größte Chance in Halbzeit eins verbuchte Patrick Lachmayr. Ein Schuss aus spitzem Winkel von der rechten Seite konnte den Schlussmann der Juniors allerdings nicht überraschen (35.).

 

Direkt nach der Pause hatten die Zuschauer den ersten Torschrei auf den Lippen. Rülling legte vor dem Tor quer für Peham, dieser ließ weiterlaufen auf den besser postierten Lachmayr, aber dieser jagte den Ball freistehend aus fünf Metern über das Tor (46.).

 

Darauf folgte die beste Phase des SKU Ertl Glas Amstetten in diesem Spiel. Es entstanden Chancen beinahe im Minutentakt und man hatte den Eindruck die Effizienz sei in der Kabine geblieben.

 

Zuerst spielte Vukovic in den freien Raum für Lachmayr, welcher am Torhüter scheiterte (50.). Zwei Minuten später eine ähnliche Situation. Diesmal legte Lachmayr für Rülling auf, letzterer brachte den Ball aber auch nicht am Admira-Goalie vorbei.

 

Nach einer knappen Stunde war es dann endlich soweit und die SKU-Akteure durften die Führung bejubeln. Lachmayr flankte auf die linke lang Ecke, Rülling stieg auf und erzielte das Tor per Kopf (58.). Der Torschütze durfte noch fertig jubeln und wurde umgehend durch Denis Berisha ersetzt.

 

Nun galt es nachzusetzen und den wichtigen zweiten Treffer zu erzielen. Am Willen lag es nicht, denn das Team von Heinz Thonhofer spielte ansehnlich nach vorne und kreierte Chance um Chance. Erst drehte Meierhofer einen Weitschuss von Haider-Madl über die Latte (62.), wenig später konnte Lachmayr einen unglaublichen Schnitzer der Admira-Abwehr nicht nutzen (66.). Einmal mehr brachte er das Leder nicht am Schlussmann der Gäste vorbei.

 

Ein Schuss von Peham am langen Eck vorbei (71.) und ein Freistoß von Keusch knapp neben das Tor (79.) brachten auch nicht die erhoffte Entscheidung in diesem Spiel. Eine bekannte Fußballerweisheit nahm schön langsam Gestalt an…

 

In den letzten zehn Minuten rochen auch die Admira Juniors Lunte und kamen durch einen Schuss vom eingewechselten Hausjell nahe der Strafraumgrenze dem Ausgleichstreffer sehr nahe. Lukas Schwaiger war jedoch auf dem Posten und reagierte glänzend (80.).

 

In der 83. Spielminute hätten Berisha und Vukovic den Sack zumachen können, nein müssen. Beide vergaben aus kurzer Distanz. So blieb es bei einem offenen Schlagabtausch bis zum Schlusspfiff. Die Juniors hatten kurz vor dem Ende bei einem Stangenkopfball durch Kalajdzic Pech (86.) und Berisha traf nach einem schnelle Konter nur das Außennetz (89.).

 

Es kam wie es kommen musste. In der dritten Minute der Nachspielzeit, der Schiedsrichter blickte bereits auf die Uhr, holte Lukas Schwaiger Marco Hausjell von den Beinen. Der Unparteiische zögerte nicht und deutete unmissverständlich auf den Elfmeterpunkt. Markus Blutsch übernahm Verantwortung und verwandelte sicher zum 1:1 Endstand (93.).

 

Obwohl die Punkteteilung keinem der beiden Teams wirklich hilft, können die Admira Juniors wohl als der moralische Sieger bezeichnet werden.

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