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ÖFB-Samsung-Cup 1. Hauptrunde: SKU Ertl Glas Amstetten - SV Wienerberg 3:0 n.V. (0:0)

Nach 3:0-Sieg gegen Wienerberg in Runde 1 empfängt man den Erste-Liga-Klub aus dem Ländle

SKU Ertl Glas Amstetten – SV Wienerberg 3:0 n.V. (0:0)
ÖFB-Samsung-Cup 1. Runde

Ertl-Glas-Stadion Amstetten, FR 15.07.2016, SR Achim Untergasser, 720 Zuschauer

 

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Amstetten geht mit seinen Chancen grob fahrlässig um und lässt in der regulären Spielzeit gleich sieben hochkarätige Möglichkeiten aus. Der überragende Wiener Schlussmann Marco Wusthoff rettet seine Farben mit einigen Glanzparaden in die Verlängerung.

 

Der viel zu zaghaft agierende SKU muss gegen den Stadtligameister daher eine Sonderschicht einlegen. Erst die neunte (!)  gute Tormöglichkeit des Abends kann Milan Vukovic zum längst überfälligen Führungstreffer nutzen. Patrick Lachmayr und der kurz zuvor eingetauschte Leo Zefi sorgen am Ende doch noch für klare Verhältnisse.

 

Tore:
1:0 Milan Vukovic (103.) , 2:0 Patrick Lachmayr (110.), 3:0 Leo Zefi (117.)


Gelbe Karten:
Keusch, Deinhofer bzw., Dingelmaier, Kral

 

Gelb-rote Karte:

Kral (111. Minute)

 

 

SKU Ertl Glas Amstetten:
David Affengruber – Lukas Deinhofer, David Pudelko, Michael Achleitner, Sascha Fahrngruber - Markus Keusch, Daniel Scharner – Patrick Lachmayr (117. Leo Zefi), David Peham (80. Florian Uhlig), Martin Teurezbacher (65. Denis Berisha) -  Milan Vukovic.

 

SV Wienerberg:
Marco Wusthoff – Lukas Dingelmaier, Thomas Kral, Sekou Keita, Stefan Brunner  - Alexander Al Sarrag (83. Michael Bernhard), Christoph Wall, Mahmud Imamoglu, Rene Mjka (74. Patrick Zlatanovski) - Thomas Helly, Mario Dilberovic (97. Ibrahim Ekinci).

 

Ausgangslage
Mit dem regierenden Wiener Stadtligameister kommt ein weitgehend unbekannter Gegner nach Amstetten. Die letzten und bislang auch einzigen direkten Begegnungen resultieren aus der Regionalliga-Saison 2008/09, die beiden Siege der Wiener von damals lassen keinerlei Rückschlüsse für diese Cup-Partie zu. Stefan Lerner, Torschützenkönig der Stadtliga, und einige andere Stammspieler haben den Verein wegen dem Nichtaufstieg in die Ostliga den Rücken gekehrt.

 

SKU-Coach Thonhofer muss auf die angeschlagenen Haider-Madl (Sprunggelenk) und Rülling (Knie) zwar noch verzichten, kann aber ansonsten auf seinen bewährten Kader aus der Vorsaison setzen.

 

Spielverlauf
Nach einer kurzen Phase des Abtastens findet Patrick Lachmayr schon nach fünf Minuten eine erste zwingende Torchance vor, schießt den Ball aber aus etwa acht Metern am langen Eck vorbei. Amstetten macht zwar das Spiel, kann aber von Anfang an keinen entscheidenden Druck entwickeln. Nach 12 Spielminuten findet David Peham nach einer Kopfballvorlage von Vukovic eine weitere tolle Chance vor, der SKU lässt die Chancen auf eine schnelle Entscheidung ungenützt. Den dritten Sitzer lässt schließlich Milan Vukovic nach einer zügig gespielten Aktion in der 27. Minute aus.

 

Die Gäste finden nur selten den Weg vor das Amstettner Tor und haben in der 33. Minute ein weiteres Mal viel Glück, dass David Peham eine weitere erstklassige Gelegenheit nicht nützen kann. Viele Chancen aber auch viele Fehler im Spielaufbau auf Seiten der Amstettner, so geht es torlos in die Halbzeitpause.

 

Nach einer Kabinenpredigt von SKU-Coach Heinz Thonhofer legt es der SKU etwas forscher an und erhöht den Druck. Entgegen dem Spielverlauf findet dann aber der SV Wienerberg nach einem Eckball durch Imamoglu die erste Torchance vor. Auf der Gegenseite verziehen Patrick Lachmayr (58.) und kurz darauf Daniel Scharner nur knapp. Wienerberg verteidigt geschickt und hält die Partie weiterhin offen.

 

In der 67. Minute gelingt dem SKU wieder ein schneller Spielzug über Scharner und Peham, doch auch Vukovic kann den Ball nicht zur Führung verwerten. In der 72. Minute findet Milan Vukovic dann in Schlussmann Wusthoff seinen Meister. Amstetten müht sich mit dem defensiven Gegner ab und enttäuscht über weite Strecken.

 

In der 82. Minute gibt der kurz zuvor eingewechselte Florian Uhlig mit einem Freistoßball seinen SKU-Einstand, schießt aber den Goalie der Gäste an. Gleich darauf zaubert Wusthoff erneut und hält einen Berisha-Schuss sensationell. Auch Sascha Fahrngruber scheitert in der 87. Minute mit einem tollen Schuss aus etwa 20 Metern.

 

 

Auch die Verlängerung zeigt lange Zeit das gleiche Bild. Erst kurz vor Ende der ersten Hälfte der Überspielzeit erlöst Milan Vukovic die Heimischen und bezwingt den Wiener Schlussmann zum erlösenden 1:0. Patrick Lachmayr und Leo Zefi besorgen schlussendlich einen glatten 3:0-Heimsieg.

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