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Wiener Sportklub - SKU Ertl Glas Amstetten 4:4 (2:2)

Torfestival in Dornbach

 

 

Wiener Sportklub (4-4-2):
Martin Fraisl; Christoph Hevera, Yannick Soura, Philip Dimov, David Drimer (46.Aleksandar  Kostic) - Marcel Kracher (76. Fuat Karacan), Sertan Günes, Lukas Grill, Semsudin Mehic; Rafael Pollack,  Alejandro Yunes de Leon

 

SKU Ertl Glas Amstetten (4-2-3-1):
David Affengruber; Sascha Fahrngruber, Mario Holzer, Michael Achleitner, Lukas Deinhofer - Martin Teurezbacher, Markus Keusch - Fabian Rülling (73. Arno Kozelsky), Florian Zellhofer (64. Arber Pervorfi), Patrick Lachmayr - Thomas Zemann (79. Philip Obermüller).

 

Torfolge:
0:1 (5.) Thomas Zemann, 0:2 (8.) Fabian Rülling, 1:2 (38.) Lukas Grill, 2:2 (44. Alejandro Yunes de Leon), 3:2 (48.) Rafael Pollack, 3:3 (70.) Thomas Zemann, 3:4 (73.) Thomas Zemann, 4:4 (77.) Aleksandar Kostic.

Gelbe Karten:
David Drimer (23. F), Yannick Soura (41. F) bzw. Martin Teurezbacher (80. F).

Die Schwarz-Weissen begannen wie aus der Pistole geschossen und verbuchten auch die erste Chance im Spiel. Yunes de Leon nutzte einen Stellungsfehler von Sascha Fahrngruber, traf im Abschluss aber nur das Außennetz (4.). Im Gegenzug bewiesen die Amstettner erstmals ihre Effizienz an diesem Abend. Ein Idealpass von Florian Zellhofer in die Spitze ließ Thomas Zemann alleine vor Fraisl auftauchen. Der Amstettner Sturmtank vollendete eiskalt zum 0:1 (5.).

 

Zwei Minuten später bescherte ein missglückter Abstoß des WSK-Schlussmannes dem SKU Ertl Glas die nächste Topchance. Fraisl konnte seinen Fehler allerdings wieder ausmerzen und drehte den Schuss von Zemann über die Latte. Eine weitere Minute später hatten die Amstettner wieder Grund zu jubeln. Zellhofer setzte Fabian Rülling ideal in Szene, welcher aus halblinker Position vollendete (8.).

 

Der Wiener Sportklub steckte nicht zurück und kämpfte sich ins Spiel zurück. Kracher drang über links in den Strafraum, schob die Kugel aber am langen Eck vorbei (14.). Amstetten verlegte sich aufs Konterspiel und kam immer wieder gefährlich vor das Tor der Wiener. Maßflanke von Lachmayr  in den Sechzehner - Zemann stieg hoch zum Kopfball und wurde dabei gestoßen. Der Unparteiische dachte aber nicht im Entferntesten an einen Elfmeter (37.). Wenig später strich ein Schuss von Zellhofer nach gutem Solo knapp über das Tor (38.).

 

Der WSK setzte seine Angriffsbemühung fort, welche kurz vor der Pause belohnt werden sollten. Lukas Grill verwertete ein Zuspiel von Rafael Pollack von der linken Seite zum Anschlusstreffer (38.). Kurz vor der Pause konnten die Dornbacher sogar noch den Ausgleichstreffer erzielen. Durch die Unentschlossenheit der Amstettner Hintermannschaft konnte Mehic unbedrängt in den Strafraum flanken. Yunes de Leon stieg am höchsten und köpfte zum 2:2 ein. Lange Gesichter beim Amstettner Anhang. Aber es sollte noch schlimmer kommen...

 

Nachdem Rülling kurz nach Seitenwechsel eine Flanke von Zellhofer knapp verpasste (47.) konnte der Sportklub erstmals einen Führungstreffer bejubeln. Pollack zog von der Strafraumgrenze aus rechter Position ab und der Ball landete hinter Affengruber im langen Eck - 3:2 (48.). Die Stimmung an der Alszeile war auf dem Höhepunkt.

 

Die Thonhofer-Elf brauchte ein paar Minuten um sich von diesem Schock zu erholen. Danach funktionierte das Zusammenspiel wieder und der Gegner konnte wieder unter Druck gesetzt werden. Ein Konter über Zemann und Lachmayr, aber Zellhofer setzte den Kopfball nur knapp neben die linke Stange (52.). Zwei Minuten landete ein Lachmayr-Schuss vom rechten Fünfereck im Außennetz.

 

Der SKU Ertl Glas tat des dem Sportklub gleich, zeigte Moral und drehte den Rückstand binnen weniger Minuten. Martin Teurezbacher zirkelte einen Freistoß von rechts in den Strafraum. Zemann war zur Stelle und köpfte den 3:3 Ausgleich (70.). Dem nicht genug. In der 73. Spielminute gelang Zemann mit einen Heber sogar noch der 3:4 Führungstreffer. Torhüter Fraisl beendete kurz darauf die Zemann-Festspiele und rettete bei einem Außenristschuss im Strafraum unseres Stürmers souverän (74.).

 

In den folgenden Minuten mussten Achleitner und Co. die Führung wieder aus der Hand geben. David Affengruber konnte einen Schuss nicht festhalten und im Gestocher konnte Kostic das 4:4 erzielen (78.). In den Schlussminuten vergaben die Wiener noch weitere Chancen auf den Siegestreffer. Sertan Günes konnte mit vereinten Kräfte am Torschuss im Strafraum gehindert werden und ein Kopfball von Kostic fand nicht den Weg ins Tor.

 

Aufgrund der vielen vergebenen Chancen auf beiden Seiten trennten sich beide Teams mit einem gerechten Unentschieden. Beide Teams zeigten tollen Fußball und machten Werbung für die Regionalliga Ost.

 

 

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