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SV Schwechat - SKU Ertl Glas Amstetten 0:3 (0:1)

SKU landet zweiten Auswärtssieg in Folge

Amstetten kommt nun auch in der Fremde so richtig auf Touren und landet einen neuerlichen klaren Sieg. Der SKU dominiert das Spiel von Beginn an und setzt sich in der Wasserschlacht von Schwechat gegen die ersatzgeschwächten Gastgeber auch in dieser Höhe verdient durch. Die Thonhofer-Elf sichert den vierten Tabellenplatz gegenüber einen unmittelbaren Konkurrenten souverän ab, die SV Schwechat hingegen verliert wohl endgültig den Kontakt zur erweiterten Tabellenspitze.

 

Tore:
0:1 Lachmayr (5.), 0:2 Pervorfi (57.), 0:3 Wurm (93.)

 

Gelbe Karten:
Szupper bzw. Bruckner, Talir.

 

 

SV Schwechat:
Maximilian Meznik – Manuel Szupper, Leotrim Saliji (80. Richard Windisch), Aleksandar Palalic, Igor Glavas (62. Mathias Svoboda), Mario Töpel, Marco Weidener, Kristian Babic, Daniel Gangl, Marco Theuermann (69. Husein Ademovic), Manuel Freundorfer.

 

SKU Ertl Glas Amstetten:
David Affengruber – Stefan Datzberger, Markus Keusch, Michael Achleitner, Patrick Bruckner (62. Sascha Fahrngruber) – Matthias Wurm, Martin Teurezbacher - Patrick Lachmayr, Arber Pervorfi (80. Philip Obermüller), Marco Talir (65. Manuel Plank) – Arno Kozelsky.

 

Spielverlauf:

Der starke Regen vor und auch während des Spiels sorgt für schwierige Verhältnisse, mit denen die Gäste aus Amstetten von Beginn weg besser zu Recht kommen. Der SKU legt einen Traumstart hin und geht nach einer sehenswerten Einzelleistung von Patrick Lachmayr nach knapp fünf Minuten schon 0:1 in Führung. Der rechte Flügelstürmer ist auf dem rutschigen Terrain nicht zu bremsen und trifft aus halbrechter Position mit dem linken Fuß. Nur drei Minuten später entwischt der besonders im ersten Durchgang unwiderstehliche Lachmayr erneut seinem Bewacher und spielt herrlich für Arno Kozelsky auf, dessen Direktabnahme verfehlt aber knapp sein Ziel. In der 19. Minute meldet sich dann Marco Talir mit einem Schrägschuss zu Wort, der nur um Zentimeter an der rechten Torstange vorbeizischt.

 

Nach 24 Minuten kommen dann die Heimischen erstmals brandgefährlich vor das Gehäuse von David Affengruber. Zuerst muss SKU-Innenverteidiger Markus Keusch nach einer Hereingabe von rechts mit letztem Einsatz vor einem einschussbereiten Angreifer in den Corner retten und aus dem daraus resultierenden Eckball geht ein etwas zu hoch angetragener Kopfball vom langen Fünfereck knapp über das Amstettner Gehäuse. Doch kurz danach ist wieder der SKU am Zug und der optimal freigespielte Arber Pervorfi deutet seine Gefährlichkeit an, scheitert letztendlich aber am Schwechater Goalie. In der 33. Minute lässt dann Amstettens Arno Kozelsky erneut eine große Chance liegen, als er eine perfekte Flanke von Flügelflitzer Patrick Lachmayr nicht im Gehäuse unterbringt.

 

Die zweite Halbzeit beginnt so wie die erste, nämlich mit Offensivakzenten der Gäste. Patrick Lachmayr wühlt sich durch die Abwehr der Heimischen und taucht alleine vor Schlußmann Maximilian Meznik auf, aber sein Abschluss geht knapp am kurzen Eck vorbei. In der 58. Minute sorgt Arber Pervorfi mit dem 0:2 für die Vorentscheidung in dieser Partie, als er eine Kopfballvorlage von Arno Kozelsky eiskalt in die Maschen setzt. Vier Minuten später hat Matthias Wurm das dritte Tor vor den Beinen, aber er bringt das Kunststück zuwege, aus 5 Metern Entfernung nur die Latte des leeren Tores zu treffen. In der 66. Minute hat der eingewechselte Schwechater Mathias Svoboda die Riesenchance auf den Anschlusstreffer, aber sein Kopfball vom Fünfereck streift über die Latte. Matthias Wurm kann in der Nachspielzeit dann doch für den Schlusspunkt in dieser Begegnung sorgen und einen mustergültigen Stanglpass des überragenden Patrick Lachmayr zum hoch verdienten 0:3–Endergebnis verwerten.

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