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SV Neuberg - SKU Ertl Glas Amstetten 1:4 (0:1)

Mit Zielsprint noch auf dritten Endrang

Ein souveräner Auswärtssieg beim Tabellenletzten Neuberg bringt unserer Mannschaft am Ende doch noch Tabellenplatz drei, weil die Vienna am Vorabend in allerletzter Minute noch den Ausgleich hinnehmen musste. Dank der besseren Tordifferenz gegenüber der Vienna kann der tolle Erfolg aus dem Vorjahr verteidigt werden.

Fixabsteiger Neuberg konnte in keiner Phase der Begegnung mithalten und muss zwei Jahre nach dem Aufstieg wieder den Gang in die Burgenlandliga antreten.

 

Tore:
0:1 Stipsits (33./Eigentor), 0:2 Kozelsky (48.), 0:3 Deinhofer (77.), 0:4 Bruckner (78.), 1:4 Zisser (90.)


Gelbe bzw. gelb-rote Karten:
Zisser, Soljankic (gelb-rot 70. Minute) – beide Neuberg

 

 

Neuberg:
Martin Knar – Ernst Janits, Pascal Michael Zisser, Sanel Soljankic, Michael Marth, Dominik Weber (46. Josef Mad), Michael Strobl (46. Nikolaus Mayer), Klaus-Peter Puhr, Peter Lehner (79. Marko Trojak) Thomas Prisching, Jan Stipsits.

 

SKU Ertl Glas Amstetten:
David Affengruber - Lukas Deinhofer, Markus Keusch, Michael Achleitner, Sascha Fahrngruber – Manuel Plank, Martin Teurezbacher - Patrick Lachmayr, Matthias Wurm, Arber Pervorfi (65. Patrick Bruckner) - Arno Kozelsky.

 

Spielverlauf:
Amstetten tritt im letzten Saisonspiel trotz der weiten Anreise von Anfang an sehr entschlossen und zielstrebig auf. Schon nach drei Minuten kommt Arno Kozelsky zu einer Kopfballchance, doch Knar im Tor der Gastgeber kann sich auszeichnen und zur Ecke parieren. Die Burgenländer kommen kaum in Ballbesitz und können nur mit einem guten Weitschuss aus etwa 20 Metern für eine gewisse Torgefahr sorgen.

 

Der SKU diktiert das Geschehen nach Belieben und lässt einen Klasseunterschied erkennen. Ein guter Volleyschuss von Martin Teurezbacher geht knapp am langen Eck vorbei (22.). Amstetten verstärkt zur Mitte der ersten Halbzeit den Druck immer mehr und Neuberg hat in Minute 27 Riesenglück, dass es nicht zum ersten Gegentreffer kommt. Ein Gestocher nach einem Eckball wenige Meter vor dem Neuberger Tor kann der Schlussmann mit viel Glück und Fußabwehr via Stange ins Toraus bereinigen.

 

In der 32. Minute ist es aber soweit und Amstetten geht 0:1 in Führung. Deinhofer spielt einen Stanglpass von der rechten Seite gefährlich vors Tor und Neubergs Stipsits stiehlt Kozelsky mit einem Eigentor den Torerfolg. Bis auf einen gefährlichen Teurezbacher-Freistoß aus gut 20 Metern ändert sich bis zum Pausenpfiff an der hochverdienten Amstettner Führung aber nichts mehr.

 

Schon wenige Minuten nach der Pause stellt Arno Kozelsky mit dem 0:2 die Weichen endgültig auf einen Amstettner Sieg. Arber Pervorfi spielt eine Deinhofer-Flanke mit dem Kopf ideal auf Kozelsky, der mühelos aus kurzer Distanz einschießen kann. Der SKU spielt auch nach dieser Vorentscheidung weiter schnell nach vorne und lässt den Gastgebern keine Luft. Matthias Wurm scheitert mit einem scharf geschossenen Freistoß aus etwa 18 Metern an der Mauer (57.). Zehn Minuten später hätte Arno Kozelsky sein Trefferkonto erhöhen können, doch er scheitert alleine vor Torhüter Knar und schießt übers Tor.

 

Neuberg findet erst in der 73. Minute eine nennenswerte Torchance vor, doch Affengruber ist aufmerksam und lenkt den Ball in den Corner. Zwei Minuten später scheitert Arno Kozelsky an der gegnerischen Torstange und lässt seine letzte Chance auf die Torjägerkrone aus. Platz zwei hinter dem Austrianer Frank mit 14 Saisontreffern kann sich dennoch allemal sehen lassen.

 

In der Schlussviertelstunde holt der SKU noch zu einem Doppelschlag aus: nach einem Zuspiel von Manuel Plank trifft Abwehrmann Lukas Deinhofer zunächst zum 0:3 und unmittelbar darauf erhöht der eingewechselte Patrick Bruckner mit einem Abstauber sogar auf 0:4 (78.). Der Schlusspunkt bleibt aber doch den Hausherren vorbehalten, die in der Nachspielzeit durch einen schönen Kopfballtreffer von Zisser in die lange Ecke das Ergebnis noch korrigieren können (1:4).

 

 

Neuberg muss nach nur zwei Jahren Ostligazugehörigkeit wieder absteigen. Der SKU hingegen konnte in der allerletzten Runde die Vienna noch abfangen und sein Saisonziel mit dem angepeilten dritten Endrang erreichen.

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