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SKU Ertl Glas Amstetten - SC/ESV Parndorf 3:0 (2:0)

Schöne Tore von Kozelsky, Talir und Zellhofer

 

Ein in allen Belangen stärkerer SKU kommt zu einem überraschend klaren Sieg und zeigt sich in allen Mannschaftsteilen geschlossen stark. Parndorf kommt zu keiner einzigen zwingenden Torchance, setzt damit seine Negativserie fort und erleidet im Titelkampf einen herben Rückschlag.

 

Tore:
1:0 Kozelsky (29.), 2:0 Talir (31.), 3:0 Florian Zellhofer (62.)

 

Gelbe Karten:
Wendelin, Kummerer (beide Parndorf)

 

SKU Ertl Glas Amstetten:
David Affengruber - Lukas Deinhofer, Stefan Datzberger, Michael Achleitner, Sascha Fahrngruber – Manuel Plank, Martin Teurezbacher (87. Philip Obermüller) - Patrick Lachmayr, Florian Zellhofer (74. Thomas Zemann), Marco Talir – Arno Kozelsky.

 

SC/ESV Parndorf:
Stefan Krell; Christian Thonhofer, Maximilian Gutschik, Roman Kummerer, Felix Wendelin - Christoph Schneider, Alen Dedic (46. Gerhard Karner), Lukas Umprecht (77. Thomas Regner) - Nenad Panic, Martin Babic (67. Maximilian Wodicka), Patrick Kinzl.




Ausgangslage:
Nach der ersten Saisonniederlage zuletzt in Neusiedl brannte der SKU auf einen vollen Erfolg, doch wieder kommt der Gegner aus dem Nordburgenland! Der Bundesligaabsteiger holte aus den letzten drei Runden nur einen einzigen Punkt, rutschte damit vom zwischen­zeitlichen ersten Platz auf Rang vier ab, wollte für die Mission „Wiederaufstieg“ aber wieder neu durchstarten.

 

Spielverlauf:
Beide Teams gehen dieses Spiel hochkonzentriert an und machen den Zuschauern die große Bedeutung dieser Partie von Anfang an klar. „Fehler vermeiden“ und „um jeden Meter Boden kämpfen“ waren angesagt. In den ersten Minuten verzeichnen die Gäste aus Parndorf leichte Vorteile im Spiel nach vorne.



In der ersten Viertelstunde gibt aber es lediglich Halbchancen zu verzeichnen. So bricht Patrick Lachmayr einmal auf der rechten Seite durch und auf der Gegenseite klärt SKU-Schlussmann Affengruber im Herauslaufen vor Panic. Martin Teurezbacher trägt einen 30-Meter-Freistoß zwar scharf aber doch zu hoch an. Nach 20 Minuten patzt die Defensive der Gäste erstmals nach einer Freistoßflanke von der rechten Seite. Der Ball kann mit etwas Mühe noch in den Corner abgelenkt werden, der darauf folgende Eckball bringt nichts ein.

Zur Mitte der ersten Halbzeit wird die Heimelf stärker und kommt durch Dribblings von Patrick Lachmayr und Flankenbällen von Martin Teurezbacher mehrmals gefährlicher vor das gegnerisches Gehäuse. In der 29. Minute wird dieses Übergewicht mit dem Führungstreffer durch Arno Kozelsky belohnt: Martin Teurezbacher setzt mit einem gefühlvollen Lupfer Patrick Lachmayr an der rechten Flanke in Szene, der mit einer optimal getimten Flanke den Kopfballtreffer des Amstettner Mittelstürmers ermöglicht – 1:0.

 

Der Jubel war im Ertl-Glas-Stadion noch kaum verklungen und schon legt der SKU nach einer schnell gespielten Kombination zum 2:0 nach! Marco Talir trifft nach idealem Zuspiel von Arno Kozelsky mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze in die linke Ecke. Krell war gegen den platzierten Innenrist-Schuss chancenlos (31.). Parndorf wird in der Folge nur aus einer Standardsituation in Minute 37 gefährlich, Affengruber wäre beinahe am falschen Fuß erwischt worden. Das Spiel bleibt interessant und abwechslungsreich, denn beiden Seiten kämpfen nun mit offenem Visier. Die SKU-Abwehr behält an diesem Abend jedoch stets den Überblick und lässt den Gegner in keiner Phase des Spiels zur Entfaltung kommen.



Zur Halbzeitpause wechselt Parndorf-Coach Hafner erstmals und bringt Karner für Dedic. Die Burgenländer werden aber auch dadurch nur bedingt gefährlich, so streicht ein Panic-Kopfball aus aussichtsreicher Position doch klar am linken Pfosten vorbei (50.).

 

Auch der SKU bleibt offensiv stark und kommt durch Patrick Lachmayr in Minute 54 nach herrlichem Dribbling des groß aufspielenden Marco Talir zu einer weiteren Top-Chance. Das Leder geht nur um eine Armlänge am rechten Pfosten vorbei. In der 60. Minute schickt Florian Zellhofer Martin Teurezbacher in die Gasse, doch der laufstarke Mittelfeldmann kann - alleine auf Krell zulaufend – diesen Sitzer nicht verwerten. Die Entscheidung bleibt noch aus.

 

Der dritte Sitzer binnen weniger Minuten führt dann doch zum mittlerweile hochverdienten 3:0 für den SKU aus Amstetten. Arno Kozelsky erkämpft den Ball und bedient Florian Zellhofer, der mit einem gefühlvollen Lupfer den Parndorfer Keeper bezwingen kann (62.).Arno Kozelsky war somit auch am dritten Treffer direkt beteiligt und verdient sich somit klar den Titel „man of the match“!

 

Von Parndorf ist lange Zeit nicht allzu viel zu sehen, denn das Selbstvertrauen dafür kam mit dem Doppelschlag in Hälfte eins so ziemlich abhanden. Eine Panic-Flanke geht an Freund und Feind vorbei (79.) und ein guter Freistoß von Kienzl eine Minute später ganz knapp über die Querlatte. In der Schlussminute lässt der wiedergenesene und eine Viertelstunde vor Schluss eingewechselte Thomas Zemann eine tolle Möglichkeit auf das 4:0 noch liegen und so bleibt es beim glatten 3:0-Heimsieg der Thonhofer-Mannen.



 

Ein hochverdienter Sieg für die Hausherrn, der nur zu Beginn des Spiels kurz in Frage stand. Der SKU liefert die beste Leistung der Herbstsaison ab und hätte sogar noch höher gewinnen können. Parndorf schafft den erhofften Sprung nach vorne nicht und zieht überraschend klar den Kürzeren in diesem angesagten Spitzenspiel.

   
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