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Admira Amateure - SKU Ertl Glas Amstetten 1:1 (1:1)

Arber Pervorfi gleicht schon in der 3. Minute frühen Rückstand aus

Admira Juniors (4-4-2):
Simon Manzoni - Markus Pavic, Andreas Dlopst, Markus Wostry, Philipp Posch - Sinan Yilmaz, Stefan Posch, Marcus Maier (86. Florian Uhlig), Daniel Rosenbichler (64. Nico Löffler) - Marvin Egho, Christoph Knasmüller.

 

SKU Ertl Glas Amstetten (4-2-3-1):
David Affengruber - Sascha Fahrngruber, Stefan Datzberger, Michael Achleitner, Lukas Deinhofer - Markus Keusch (64. Marco Talir), Manuel Plank - Arber Pervorfi (29. Fabian Rülling), Martin Teurezbacher, Patrick Lachmayr - Thomas Zemann (77. Arno Kozelsky).

 

Torfolge:
1:0 (2.) Marvin Egho, 1:1 (3.) Arber Pervorfi.


Gelbe Karten:
Marcus Maier (60. F) bzw. Markus Keusch (20. U), Manuel Plank (48. F).

 

Die Anfangsminuten glichen jenen des letzten Auftritts in diesem Stadion. In der Vorsaison hieß es ebenfalls: Anpfiff - kapitaler Abwehrfehler - 0:1 Rückstand. Genauso lief es auch am Freitagabend in der Südstadt ab. Das Spiel war noch keine zwei Minuten alt und die SKU-Akteure machten sich schon wieder auf den Weg zum Mittelkreis. Vorausgegangen war ein Blackout der SKU-Hintermannschaft. Marvin Egho nahm das Geschenk dankend an und überhob David Affengruber zum 1:0 (2.). Diesmal ließ die Antwort allerdings nicht lange auf sich warten und die Thonhofer-Elf schlug postwendend zurück. Die Admira Juniors brachten eine scharfe Flanke von Martin Teurezbacher nicht unter Kontrolle und Arber Pervorfi konnte zum 1:1 einschießen (3.). Die Freude über den ersten Saisontreffer währte allerdings nur kurz. Nach einer halben Stunde musste unsere Nummer 10 mit einer schweren Knöchelverletzung ausgewechselt werden.

Beide Teams waren nun ob der Gefährlichkeit des Gegners gewarnt und schalteten dementsprechend zurück. Torchancen entstanden nur selten und das Geschehen verlagerte sich ins Mittelfeld. Hin und wieder gelang es dennoch einem der beiden Kontrahenten für Gefahr vor dem gegnerischen Tor zu sorgen. Nach gespielten zehn Minuten wurde der stets gefährliche Egho im Strafraum zu Fall gebracht, doch Schiedsrichter Gruber entschied auf Weiterspielen - die Juniors reklamierten vergebens. Wenige Minuten später hatte Thomas Zemann den Führungstreffer auf dem Fuß. Er nahm einen hohen Ball zwar ideal mit, scheiterte er aber am Schlussmann der Südstädter (14.).

Dass es nach 25 Minuten immer noch unentschieden stand, war David Affengruber zu verdanken. Er behielt bei einer Doppelchance der Gastgeber die Oberhand und bewahrte seine Farben vor einem erneuten Rückstand. Für die restliche Zeit der ersten Hälfte schlossen beide Mannschaften praktisch einen Nichtangriffspakt bzw. neutralisierten sich weitgehend gegenseitig.

Die ersten Minuten in der zweiten Halbzeit glichen den letzten vor dem Seitenwechsel. Erst nach einer guten Stunde kam wieder etwas Leben ins Spiel. Zunächst köpfte Kapitän Michael Achleitner nach einem Eckball nur knapp über das Tor (61.). Kurz darauf vergab Rosenbichler nach einem abgewehrten Corner den Nachschuss und bugsierte das Leder ebenfalls knapp über die Querlatte (64.).

Eine schöne Kombination über rechte Seite bescherte dem SKU in Minute 74 eine weitere gute Tormöglichkeit. Lachmayr und Deinhofer kombinierten sich sehenswert in den gegnerischen Strafraum. Im Abschluss blieb letzterer allerdings ohne Glück. Der Ball ging letztlich weit über das Tor.

Vier Minuten später wäre Egho beinahe erneut der Nutznießer einer Amstettner Abwehrpanne gewesen. Achleitner verlor im eigenen Strafraum den Ball, aber Affengruber lenkte den Schuss mit einem gewohnt sensationellen Reflex am Tor vorbei. Die letzte Chance im Spiel fand der eingewechselte Kozelsky vor. Sein Schuss aus der Drehung fiel allerdings zu schwach aus und stellte Juniors-Torhüter Manzoni vor keinerlei Probleme (81.).

 

Fazit:
Nach einer doch eher mäßigen Vorstellung beider Mannschaften fährt der SKU – wie schon so oft in diesem Herbst – mit einem Punkt nach Hause. Die Punkteteilung hilft beiden Teams in der Tabelle nicht so richtig weiter: die Admira bleibt im Abstiegsstrudel stecken und Amstetten kommen im vorderen Mittelfeld nicht vom Fleck.

 

BSFZ Arena Maria Enzersdorf, SR Mag. Sebastian Gruber, 100 Zuschauer
16. Runde RLO, FR 14.11.2014

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