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SKU Ertl Glas Amstetten - SV Mattersburg 2:0 (1:0)

Unser Team eliminiert auch Mattersburg und steht im Viertelfinale des ÖFB-Samsung-Cups.

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Amstetten profitiert von einem etwas günstigen Spielverlauf und wirft nach Altach auch den SV Mattersburg – am Ende aber nicht unverdient – aus dem Cup. Amstetten liefert die Sensation des Achtelfinales und steht im Viertelfinale des ÖFB-Samsung-Cups!

 

Die Auslosung für das Viertelfinale findet am Sonntag, 3. November um 18.30 Uhr im Rahmen der Sendung "Sport am Sonntag – Alles Fußball" auf ORF eins statt.

 

Torfolge:

1:0 Martin Teurezbacher (20.), 2:0 Mario Holzer (76./Foulelfmeter)

 

Gelbe Karten:

Zemann (65.), Achleitner (69.), Kozelsky (77.), Affengruber (92./U.) bzw. Mörz (37.), Rodler (78.,U.), Lovin (88.).

 

 

SKU Ertl Glas Amstetten (4-2-3-1):

David Affengruber -  Mario Deinhofer, Mario Holzer, Michael Achleitner, Sascha Fahrngruber - Manuel Plank (89. Kevin Thonhofer), Patrick Kogler – Patrick Lachmayr, Mario Ebenhofer, Martin Teurezbacher (77. Arber Pervorfi) – Thomas Zemann (67. Arno Kozelsky).

 

SV Mattersburg (4-1-4-1):

Thomas Dau – Patrick Farkas, Nedejko Malic (67. Sven Sprangler), Martin Rodler, Lukas Rath – Philipp Steiner – Alois Höller, Florin Lovin, Michael Mörz, (79. Christian Ressler) Alexander Taschner – Markus Pink (53. Alexander Ibser).

 

Ertl-Glas Stadion Amstetten, 1.800 Zuschauer, SR Andreas Feichtinger

 

Ausgangslage:

Wenn der Tabellensiebente der Ersten Liga auf den Sechsten der Ostliga trifft ist die Favoritenrolle wohl ganz klar beim Bundesligaabsteiger aus dem Burgenland zu suchen. Kann der SKU den Heimvorteil sowie den viel zitierten Umstand, dass der Cup eigene Gesetze hat, dazu nutzen, ein Duell auf Augenhöhe zu liefern? Langzeit-Coach und zugleich Interimstrainer Franz Lederer schickt seine Elf dementsprechend auch mit einer etwas offensiveren Ausrichtung in diese Achtelfinalpartie als Heinz Thonhofer seinen SKU.

 

Spielverlauf:

Nach einer kurzen hektischen Anfangsphase deuten die Gäste ihre Gefährlichkeit bei Standardsituationen erstmals bei einem Eckball an. Der darauffolgende SKU-Konter wird zwar schnell vorgetragen aber von Lachmayr nicht exakt genug fertig gespielt. Nach sechs Minuten klärt Mario Holzer gegen Pink in allerletzter Sekunde. Ein Bombenschuss von Rath wird in der 7. Minute eine sichere Beute von Affengruber. Mattersburg übt in der Anfangsphase Druck aus, Amstetten hält diesem aber stand.

 

Eine Ebenhofer-Ecke in der 12. Minute bedeutet die bislang beste SKU-Möglichkeit, der Kopfball von Lachmayr wird aber gerade noch zur neuerlichen Ecke abgewehrt. Nach 17 Minuten kann Solo-Spitze Pink einen gefährlichen Stanglpass von der linken Seite zum Glück für Amstetten gerade nicht mehr erreichen.

 

In der 19. Minute wird der Spielverlauf auf den Kopf gestellt und eine flache Hereingabe des wiedergenesenen Martin Teurezbacher von der halblinken Seite zappelt plötzlich im langen Eck – 1:0. Dass der Ball als Assist für Zemann gedacht gewesen wäre tut der Freude im Amstettner Lager keinen Abbruch. In den folgenden Minuten diktiert Amstetten das Spiel und spielt natürlich mit deutlich mehr Selbstvertrauen.

 

Nach einer kurzen Schockphase fassen die Mattersburger wieder Tritt und bemühen sich wieder um mehr Spielanteile, wirkliche Torgefahr entsteht daraus nicht. In der 36. Minute bringt eine kollektive Verwirrung in der Mattersburger Abwehr nach einer Corner-Serie beinahe das 2:0. Ein Schuss von Lachmayr kann gerade noch in einen weiteren Corner abgelenkt werden. Schiri Feichtinger beendet die flotte Begegnung pünktlich mit der knappen aber nicht unverdienten Führung des Außenseiters.

 

Der SKU findet nur eine Minute nach Wiederbeginn eine gute Möglichkeit vor, Thomas Zemann´s Drehschuss geht aber etwa einen halben Meter am langen Eck vorbei. Einige Leerläufe und Fehlpasses prägen in der Folge das Bild. Bei Mattersburg fehlt es in der ersten Phase des 2. Abschnitts an Ideen, der SKU verlegt sich aufs Konterspiel und kommt damit einige Male in Tornähe. Ein guter Fernschuss von Lovin (SVM) in der 66. Minute ist ein Höhepunkt nach längerer Zeit. Mattersburg macht einen körperlich etwas stärkeren Eindruck, am grundlegenden Charakter des Spiels ändert sich bis zur 70. Minute aber nichts.

 

Eine wahre Heldentat von David Affengruber in der 73. Minute verhindert den fast sicher scheinenden Ausgleich. Der Schlussmann fischt einen scharfen Schuss aus der vom Schützen aus gesehenen rechten Kreuzecke. Unmittelbar im Anschluss kontert der SKU über die rechte Seite, Plank schickt Lachmayr in die Gasse und dieser wird im Strafraum von den Beinen geholt. Den Elfmeter verwandelt Abwehrrecke Mario Holzer ganz sicher zum 2:0 in die linke Ecke. Mattersburg wird für seine nachlässige Art bitter bestraft, denn Amstetten fand bislang keine zwingende Torchance vor.

 

Im Finish ist der SKU dem 3:0 sogar näher, lässt einige Chancen liegen. Am Ende des Tages feiert Amstetten einen nicht unverdienten Erfolg und steht sensationellerweise im Viertelfinale des ÖFB-Samsung-Cups.

 

       

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