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SKU Ertl Glas Amstetten - FK Austria Wien Amateure 2:0 (1:0)

Mit Spitzenleistung beendet der SKU eine tolle Saison auf dem 5. Endrang

       

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Amstetten bleibt auch im 5. Spiel in Folge ohne Gegentor und 7 Spiele hinter­einander ungeschlagen. Durch diese tolle Serie verbessert sich die Thonhofer-Truppe im Frühjahr von Platz acht auf Platz fünf und schafft die beste Platzierung in der Amstettner Fußballgeschichte.

 

Die jungen Austrianer beißen sich am letzten Spieltag in Amstetten an der besten Liga-Abwehr die Zähne aus und scheitern im Ertl-Glas-Stadion aufgrund ihrer fehlenden Durchschlagskraft  im Angriff. Die theoretischen Chancen auf den Meistertitel waren aufgrund dieser glatten Niederlage endgültig dahin.

     

Spielverlauf:

 

Blitzstart des SKU:

Die Gastgeber legen einen wahren Blitzstart hin und können sich sehr früh über die Führung freuen. Dass eine Solo-Spitze auch der erste Abwehrspieler ist stellt Arno Kozelsky mustergültig zur Schau. Der zweikampfstarke Angreifer gewinnt ein Kopfballduell und leitet einen blitzschnell vorgetragenen Angriff über Sascha Fahrngruber ein. Der wieselflinke Außenverteidiger tankt sich am linken Flügel durch und spielt einen perfekten flachen Querpass zur Mitte, wo der heranstürmende Patrick Lachmayr aus vollem Lauf zum 1:0 in die Maschen verwerten kann.

 

Austria spielstark aber ohne die letzte Konsequenz:

Die junge Mannschaft von Austria-Trainer Gager reagiert auf den frühen Rückstand mit kontrollierten Angriffen und versucht das Tempo im Spiel nach vorne zu erhöhen. Die Wiener verzeichnen dadurch zwar mehr Ballbesitz, können daraus aber kein Kapital schlagen. Die Heimelf bleibt bei ihren schnell gespielten Gegenangriffen stets gefährlich und hätte nach einer guten Viertelstunde bereits höher in Führung gehen können. Manuel Plank wird in aussichtsreicher Postition gerade noch abgedrängt und am vermutlich “tötlichen” Querpass auf Arno Kozelsky im allerletzten Moment gehindert.

  

Die Veilchen kommen durch ihre Jung-Nationalspieler im ersten Durchgang nur zu halben Tormöglichkeiten: Thomas Murg scheitert nach einer halben Stunde mit einem Schuss aus spitzem Winkel an Affengruber und Alexander Frank prüft den SKU-Schlussmann kurz vor dem Pausenpfiff mit einem gefährlichen Weitschuss. Alles in allem endet die flotte Begegnung mit einer nicht unverdienten Pausenführung für die Hausherrn.

         

2. Traumstart des SKU:

Die guten Vorsätze der Violetten für den 2. Durchgang relativieren sich schon sehr früh. Ein Ballverlust der sehr jungen Wiener Austria eröffnet den Gastgebern eine ideale Kontermöglichkeit, die die abgebrühte SKU-Mannschaft mit einem Bilderbuchangriff schon in der 47. Minute zum 2:0 nützen kann. Der extrem agil auftretende Patrick Lachmayr zieht alleine auf Austria-Torhüter Hadzikic zu und legt im letzten Moment auf den mitlaufenden Mario Ebenhofer ab, der ohne Probleme zur Entscheidung ins leere Tor einschießen kann.

 

Der SKU möchte in der Folge den Sack endgültig zu machen und scheitert durch Mario Holzer mit einem Kopfball an die Stange. Die Austria antwortet mit einem Weitschuss von Tajouri (52.) und einem abefälschten Freistoßball von Thomas Murg (55.).

 

Nach exakt einer Stunde haben die Wiener neuerlich Glück, dass sie nicht höher in Rückstand geraten. Mario Ebenhofer düpiert seinen Gegenspieler und spielt Sturmtank Kozelsky den Ball ideal in den Lauf, der scharfe Schuss der SKU-Spitze klatscht vom Pfosten ins Feld zurück. In der 63. Minute versuchen es die Wiener durch Serbest mit einem Weitschuss und in der 65. Minute finden sie durch Sascha Horvath eine weitere gute Möglichkeit vor, doch der Ball geht knapp am langen Eck vorbei.

 

In der Endphase überlassen die Amstettner dem Gegner das Mittelfeld mehr oder weniger kampflos ohne dabei in Bedrängnis zu geraten. Ein Stanglpass von Thomas Murg bedeutet noch die größere Gefahr für das SKU-Tor. Kurze Zeit später pfeift Schiedsrichter Wandl zum glatten Heimsieg für Amstetten ab.

 

Danke Lele!

Die Glückwünsche gelten auch dem neuen Meister Parndorf, der im Fernduell mit einem Punktgewinn bei Admira aus eigener Kraft die Meisterentscheidung herbeiführen konnte. Der scheidende Langzeit-Kapitän Leopold Reikersdorfer beendet nach über 12 Jahren Vereinszugehörigkeit seine tolle Laufbahn und verlässt den SKU mit einer tollen Abschluss-Gala. Danke Lele!

        

Torfolge:

1:0 Patrick Lachmayr (4.)

2:0 Mario Ebenhofer (47.)

         

SKU Ertl Glas Amstetten (4-2-3-1):

David Affengruber; Leopold Reikersdorfer, Stefan Datzberger, Mario Holzer, Sascha Fahrngruber; Martin Teurezbacher (80. Lukas Deinhofer), Matthias Wurm (83. Fabian Palzer), Manuel Plank (66. Fabian Rülling), Patrick Lachmayr, Mario Ebenhofer; Arno Kozelsky.

         

FK Austria Wien Amateure (4-1-4-1):

Osman Hadzikic; Petar Gluhakovic, Marco Stark, Philipp Koblischek, Michael Lechner; Ismael Tajouri (76. Valentin Grubeck), Tarkan Serbest, Thomas Murg, Sascha Horvath, Bernhard Luxbacher (66. Dominik Prokop); Alexander Frank (61. Nikola Zivotic).

         

Gelbe Karten:

Plank (56.), Ebenhofer (73.) und Reikersdorfer (85.) bzw. Stark (33.)

   

Schiedsrichter:

Albert Wandl

       

Zuschauer:

1.150

        
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