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SKU - FC Weinviertel Mistelbach 2:2 (0:2)

Remis im Schlagerspiel gegen Mistelbach

SKU Ertl Glas Amstetten:
Markus Friesenecker; Karl Günther, Mario Holzer, Gerhard Berger-Steiner, Michael Achleitner; Leopold Reikersdorfer, Thomas Lettner, Jasmin Pllana, Laszlo Imrik (46. Arber Pervorfi), Oliver Weichselbaumer (46. Gerhard Reikersdorfer, 53. Christian Aigner); Robert Fekete.

FC Weinviertel Mistelbach:

Stefan Dominkovics; Christof Schmoldas, Thomas Eigner, Werner Würzler, Markus Ohler (52. Michael Reiskopf); Christoph Pulz, Dusan Bestvina, Lukas Stetter (89. Michael Gleixner), Mark Olschnegger; Petr Mikel, Dominik Böck.

Torfolge:
0:1 (22.) Lukas Stetter, 0:2 (45.) Dominik Böck, 1:2 (82.) Michael Achleitner, 2:2 (85.) Robert Fekete.

Gelbe Karten:
Robert Fekete  (35. K), Markus Friesenecker (53. K), Leopold Reikersdorfer (75. U) bzw. Christof Schmoldas (32. F), Petr Mikel (42. U), Thomas Eigner (75. F), Werner Würzler (75. F)

SKU Ertl Glas zeigt Moral


Die Amstettner Akteure schienen die Derbyschlappe vergangene Woche noch nicht ganz verdaut zu haben. Mistelbach bestimmte das Spiel und erarbeitete sich in der ersten Viertelstunde fünf hochkarätige Torchancen. Ständiger Unruheherd im Angriff der Weinviertler war Petr Mikel, der bereits nach drei Minuten nur die Stange traf und auch sonst bei jedem Angriff seine Beine im Spiel hatte. Es dauerte bis zur 15. Spielminute ehe sich der SKU die erste Möglichkeit herausspielen konnte. Oliver Weichselbaumer kam nach einem Zuspiel von Robert Fekete allerdings einen Tick zu spät.

Die Führung für Mistelbach fiel aus einem 30m-Schuss von Lukas Stetter, bei dem Markus Friesenecker keine allzu glückliche Figur machte (22.). Drei Minuten später hatte Fekete die Chance zum Ausgleich, Torhüter Dominkovics konnte allerdings mit dem Fuß abwehren.

Der SKU Ertl Glas fand nun etwas besser ins Spiel und konnte auch in der Offensive die gewünschten Impulse setzen. Das lag aber möglicherweise auch daran, dass die Gäste nach der Führung ihr Hauptaugenmerk auf die Verteidigung legten und nicht mehr so vehement nach vorne spielten. Wie dem auch sei, Amstetten fand zwar Chancen vor, jedoch auch vorerst seinen Meister in Torhüter Stefan Dominkovics. Der Mistelbacher Schlussmann agierte in Bestform und konnte eine Vielzahl an Amstettner Tormöglichkeiten vereiteln. Michael Achleitner, Laszlo Imrik und Thomas Lettner per Kopf sollte der Ausgleich vor der Pause nicht mehr gelingen. Praktisch mit dem Pausenpfiff erhöhte Dominik Böck nach einem Blackout von Mario Holzer auf 0:2.

Nach der Pause kamen mit Arber Pervorfi und Gerhard Reikersdorfer, anstelle von Laszlo Imrik und Oliver Weichselbaumer zwei frische Kräfte ins Spiel. Nach Foul an Fekete zeigte der Schiedsrichter unmittelbar nach Seitenwechsel auf den Elfmeterpunkt. Gerhard Reikersdorfer trat an und scheiterte ebenfalls am gegnerischen Torhüter (46.). Den darauffolgenden Eckball konnte die Abwehr der Weinviertler von der Linie kratzen. Wenige Minuten später sollte das Spiel für Gerhard Reikersdorfer auch schon wieder vorbei sein. Unsere Nummer acht zog sich ohne Einwirkung eines Gegenspielers eine schwere Knieverletzung zu, und musste mit Verdacht auf mehrfachen Bänderriss mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht werden. Für ihn kam jetzt Christian Aigner ins Spiel.

Der SKU Ertl Glas hatte jetzt Oberwasser und setzte alles auf eine Karte. Zuerst wurde ein Stanglpass von Karl Günther nicht verwertet (56.) und auch Mario Holzer, Michael Achleitner und Thomas Lettner konnten Dominkovics nicht bezwingen. In Minute 83 war es aber dann soweit. Achleitner versuchte sein Glück aus 20 Metern und der Ball passte genau – 1:2. Nur zwei Minuten später nahm sich Fekete eine Flanke von Günther ideal an und erzielte den 2:2 Ausgleich.

Binnen weniger Minuten wurde also ein sicher verloren geglaubtes Spiel umgedreht. Zum Siegestreffer sollte es an diesem Abend zwar nicht mehr reichen, doch ist man aufgrund der Geschehnisse in dieser Begegnung mit diesem Punkt ganz sicher zufrieden.


U23 Spiel:
SKU Ertl Glas Amstetten – FC Weinviertel Mistelbach 1:1 (1:0)
Torschützen: Mujo Mucki Mutapcic



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