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Regionalliga Ost - Heimsieg gegen Rapid!

SKU Ertl Glas Amstetten - SK Rapid Wien Amat. 2:1 (2:0)


SKU Ertl Glas Amstetten:

Christoph Zwölfer; Markus Briza, Mario Holzer (42. Mario Deinhofer), Michael Achleitner, Karl jun. Günther; Roland Puppenberger, Markus Holemar, Alin Paleacu (57. Thomas Wieser), Gerhard Berger-Steiner, Marco Leovac; Zoltan Fülöp (67. Bernd Stoklassa).

SK Rapid Wien Amateure:
Andreas Lukse; Oliver Mohr, Nermin Jusic (46. Serkan Ciftci), Cem Tosun; Thomas Bergmann, Stefan Palla (61. Mehmet Sütcü), Michel Sandic, Boris Prokopic, Matthias Muhr (46. Stefan Holzmeier); Christopher Trimmel, Thomas Fröschl.

Torfolge:
1:0 (10.) Achleitner, 2:0 (45. Freistoss) Leovac, 2:1 (90.) Trimmel.

Gelbe Karten:
Berger-Steiner (56. F) bzw. Ciftci (60. U), Prokopic (63. F), Fröschl (89. F)

SKU Ertl Glas überrascht im Nachtragsspiel


Traumkulisse, herrliches Fußballwetter und nicht zuletzt eine beherzt auftretende Mannschaft bescherte dem Amstettner Publikum einen Fußballabend nach Maß. Nach überstandenem Anfangsdruck der Gäste besorgte Achleitner nach einer Ecke die frühe Führung. Praktisch mit dem Pausenpfiff erhöhte Leovac per Direktfreistoss auf 2:0. Nach dem Seitenwechsel waren die Amateure gefordert ein Schäuflein nachzulegen. Trotz aller Angriffsbemühungen von Rapid kam die Abwehr nur selten in Bedrängnis und der Vorsprung wurde geschickt verwaltet. Durch die eine oder andere Chance im Konter hätte das Spiel bereits vorzeitig entschieden werden können. In der Schlussminute konnten die Wiener zwar noch auf 2:1 verkürzen, am zweiten Heimsieg in diesem Frühjahr änderte dieser Treffer aber nichts mehr.

Rapid legte los wie aus der Pistole geschossen und ging sofort rund um den Amstettner Strafraum in Stellung. Die Hausherren ließen sich dadurch allerdings nicht beeindrucken und warteten zunächst ab. Die Amateure konnten aber aus ihrer Anfangsoffensive kein Kapital schlagen. Inmitten dieser Drangperiode der Gäste konnte der SKU Amstetten allerdings den Führungstreffer erzielen. Nach einem Eckball von Holemar stimmte die Zuordnung in der Rapid-Verteidigung nicht, und Michael Achleitner köpfte zum 1:0 ein (10.) und bescherte sich damit selbst ein verspätetes Geburtstagsgeschenk. Im Gegenzug lag bereits der Ausgleich in der Luft. Fröschl legt kurz ab und Muhr schießt am langen Eck vorbei (11.). Eine Minute später tauchten die Gastgeber wieder vor Lukse’s Tor auf. Maßflanke von Briza, doch Leovac wurde erfolgreich an der Direktabnahme gehindert. Auf der Gegenseite versuchte Tosun sein Glück aus einem Freistoss, aber der Ball ging doch ein gutes Stück am Tor vorbei (13.). Die Zuschauer bekamen von beiden Seiten ein sehr schnell geführtes Spiel zusehen, indem beide Abwehrreihen das Geschehen zunächst weitgehend im Griff hatten. Erst ein Ausreißer von Paleacu bedeutet wieder Gefahr. Der Rumäne tankte sich auf der linken Seite durch und wollte Lukse mit einem Schuss aufs kurze Eck überraschen, aber der Schlussmann rettete mit einem sensationellen Reflex (31.) zur Ecke. Den daraus resultierenden Eckball köpfte Fülöp knapp über die Latte. Torraumszenen auf Seiten Rapids sind bis dato absolute Mangelware. Die Amateure zeigten sich zwar engagiert, aber die Angriffe versandeten spätestens am Amstettner Strafraum. In den Schlussminuten der ersten Halbzeit testete Holemar Lukse mit einem Weitschuss aus ca. 18m. Lukse stand zwar am falschen Fuß doch der Ball ging knapp neben das Tor (44.). Als wohl alles schon mit dem Pausenpfiff rechnete, verhängte Schiedsrichter Hajszan noch einen Freistoss für den SKU Ertl Glas nahe dem Sechzehner. Leovac ließ sich die Chance nicht entgehen und versenkte das Leder unhaltbar in den Maschen (45). Beide Teams mussten kurz vor, bzw. in der Pause verletzte Spieler auswechseln. Beim SKU kam Deinhofer für Holzer ins Spiel, und bei Rapid ersetzten Ciftci und Holzmeier die angeschlagenen Muhr und Jusic.
In der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern dasselbe Bild wie in den ersten 45 Minuten. Einzige Ausnahme: Rapid musste etwas mehr aufmachen, und das wiederum eröffnete den Hausherren mehr Platz für Konter. Die erste Chance nach Seitenwechsel hatte Rapid. Prokopic zirkelte einen Freistoss jedoch knapp über das Tor (55.). Der SKU Ertl Glas verabsäumte es nach etwas mehr als einer Stunde das Spiel zu entscheiden. Ein Konter über Holemar, dieser legt quer für Deinhofer, doch dessen Gewaltschuss pariert Lukse bravourös. Ähnliche Situation nur zwei Minuten später. Granate von Wieser, Lukse kann den Ball nur kurz weg schlagen, aber beim Nachschuss von Puppenberger war er wieder zur Stelle. Stoklassa, für Fülöp ins Spiel gekommen, bereitete die nächste Chance vor. Mit Ferse wurde Holemar in Szene gesetzt, aber seine Flanke war etwas zu hoch für Leovac (73). Gelegentlich kam auch Rapid zu Chancen, sowie in Minute 82. Ein platzierter Kopfball von Trimmel nach Flanke von Ciftci, aber Zwölfer hält. In der Schlussphase scheiterte Deinhofer beim Versuch dem Spiel die Spannung zu nehmen, denn sein Schuss von der Strafraumgrenze ging nur ganz knapp drüber (84.). In der letzten Minute schafften die Amateure dann doch noch den Anschlusstreffer. Trimmel bezwang den ziemlich unglücklich agierenden Torhüter Zwölfer mit einem an sich harmlosen Kopfball.


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