SKU Ertl Glas Amstetten - Roter Stern Belgrad 0:2 (0:0)

Starker Test gegen Serbiens Meister

Tore:
0:1 (53.) Ivancic, 0:2 (65.) Ndiaye

 

SKU Ertl Glas Amstetten:

Müller (60. Neudhart), Köchl (69. Schönegger), Deinhofer (80. Fahrnberger), Offenthaler (69. Eisschill), Pertlwieser (80. Massimiani), Gragger (60. Kuffour), Wimmer, Steiger (80. Zellhofer), Mayer (60. Wimhofer), Davies (69. Scharfetter), Peham (60. Grubhofer).

 

Im internationalen Testspiel gegen den amtierenden serbischen Meister Roter Stern Belgrad präsentierte sich der SKU Ertl Glas Amstetten erstmals im neuen Heimtrikot. In einer temporeichen und intensiven Partie musste sich unsere Mannschaft mit 0:2 geschlagen geben – zeigte dabei jedoch über weite Strecken eine sehr ordentliche Leistung und setzte selbst offensive Akzente. 

 

Mutiger Auftritt gegen spielstarken Gegner 

 

Von Beginn an entwickelte sich ein attraktives Testspiel, in dem Roter Stern Belgrad seine individuelle Klasse und Offensivpower aufblitzen ließ. Der SKU hielt jedoch mit viel Einsatz dagegen, verteidigte kompakt und suchte immer wieder den Weg nach vorne. In der 13. Minute gab es den ersten gefährlichen Torschuss der Serben, der das Gehäuse knapp verfehlte. 

 

Nur wenige Minuten später wurde auch der SKU erstmals gefährlich: Nach einem präzisen Lochpass lief Davies auf das Tor zu, legte sich den Ball aber einen Tick zu weit vor – der Rote Stern Keeper war rechtzeitig zur Stelle (16.). In der Folge übernahm der Favorit das Kommando, erhöhte zwischen der 20. und 25. Minute spürbar den Druck und kam zu mehreren guten Möglichkeiten. 

 

In Minute 28 war Thomas Mayer nach einem Konter alleine auf dem Weg zum Tor, wurde jedoch vom letzten Mann gestoppt – der Schiedsrichter zeigte Gelb. Roter Stern ließ in der Schlussphase der ersten Halbzeit zwei „Hundertprozentige“ ungenutzt und so ging es mit einem torlosen Remis in die Kabinen. 

 

Zwei Treffer nach der Pause entscheiden die Partie 

 

Nach Wiederanpfiff erwischte Belgrad den besseren Start. In der 53. Minute landete ein Eckball über Umwege beim serbischen Kapitän Ivanic, der per Oberschenkel zur Führung einschob. Der SKU zeigte sich davon unbeeindruckt und spielte weiter mutig mit: Eine sehenswerte Kombination über Mayer und Davies endete mit einer Flanke auf David Peham, dessen Kopfball vom Torhüter stark pariert wurde. 

 

Das 0:2 für die Serben fiel schließlich nach einer schönen Kombination durch den Amstettner Strafraum. Kurz vor Schluss hatte der SKU noch die große Möglichkeit zum Anschlusstreffer: Sebastian Wimmer zog aus rund 16 Metern ab und traf die Stange – der verdiente Ehrentreffer blieb leider aus. 

 

Trotz der Niederlage lieferte der SKU einen beherzten Auftritt gegen einen international erfahrenen Gegner. Die Mannschaft von Trainer Patrick Enengl hielt defensiv stark dagegen und wusste auch in der Offensive Chancen zu generieren.

 

Fotos: Sabrina Waldbauer

 

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