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SKU Ertl Glas Amstetten - Grazer AK 1902 3:0 (0:0)

Toller Abschluss beim letzten Heimspiel der Saison

Die Gäste waren die erste halbe Stunde das aktivere und auch gefährlichere Team. Nach Wiederbeginn legte der SKU einen Zahn zu und machte das letzte Heimspiel zu einer Galavorstellung. David Affengruber hielt - wie so oft in den letzten zehn Jahren – beim Abschied vor heimischem Publikum seinen Kasten sauber. Amstetten feierte dank einer starken zweiten Hälfte einen verdienten Heimsieg, der einen Top-5-Platz absicherte.

Tore:

1:0 Alli (50.), 2:0 Feiertag (61.), 3:0 Feiertag (69.)

Gelbe Karten:
Stark bzw. Rosenberger, Köchl


SKU Ertl Glas Amstetten:
Affengruber (87. Tober) – Deinhofer, Dirnberger, Stark (81. Goldnagl), Kurt – Ammerer, Offenthaler – Mayer (76. Kovacec), Schellnegger (76. Leimhofer), Alli – Feiertag (81. Frederiksen).
 

GAK 1902:
Meierhofer – Köchl (71. Palla), Gantschnig, Koller, Rosenberger – Perchtold – Stenzel (65. Kiedl), Fink, Nutz – Kalajdzic (46. Felipe), Peham (83. D. Smoljan).


In den bisherigen fünf Ligaduellen gingen die Grazer zweimal als Sieger vom Platz, der SKU nur einmal. Mit einem Sieg im letzten Heimspiel der Saison könnte Amstetten diese Statistik ausgleichen. Beim letzten Aufeinandertreffen erlebte der SKU in Graz eine Sternstunde und behielt nach einem Feiertag-Doppelpack und Peham-Eigentor mit 0:3 erstmals die Oberhand. Ein Revanchesieg würde den Tabellensiebente aus Graz auf zwei Punkte an Amstetten heranbringen. Für den langjährigen SKU-Goalgetter David Peham würde es eine ganz besondere Rückkehr an seine alte und so erfolgreiche Wirkungsstätte bedeuten.

Grazer beginnen stark
Die Anfangsphase dominierten die Gäste und fanden in den ersten zwanzig Minuten auch einige gute Möglichkeiten vor. Die Angriffe der Hausherren waren im letzten Drittel zu ungenau, ein Versuch von Stefan Feiertag in der 9. Minute ging deutlich über das GAK-Tor. Die Grazer wurden durch Thomas Fink schon früh gefährlich (3.), Daniel Kalajdzic scheiterte nach einer knappen Viertelstunde am hellwachen David Affengruber. Weitere Versuche von Rosenberger (GAK) bzw. Ammerer und Mayer (SKU) brachten ebenfalls nichts ein. Nach einer halben Stunde Spielzeit war die Partie dann ausgeglichener, der erste Treffer ließ aber auf sich warten. Eine Ferseneinlage von Philipp Schellnegger brachte zwar Applaus, für die Führung reichte es aber nicht. Eine Halbchance durch Gantschnig auf der anderen Seite beschloss eine flotte erste Halbzeit ohne große Höhepunkte.

Alli schießt Amstetten in Führung
Beide Mannschaften starteten bei optimalen äußeren Verhältnissen in die zweite Hälfte. Der bislang fehlende Treffer stellte sich auch prompt ein. Wale Musa Alli dribbelte über die linke Seite in den Strafraum hinein und stellte mit einem Schuss in die kurze Ecke auf 1:0 (50.). Der GAK-Keeper rechnete offenbar mit keinem Torabschluss und schaute beim Gegentreffer nicht sehr glücklich aus.

Zehn Minuten später legten die Heimischen nach einem weiteren Angriff über die linke Seite nach. Marco Starl spielte das Leder direkt weiter Richtung lange Fünferecke, wo Stefan Feiertag stand wo ein Vollblutstürmer stehen muss. Feiertag staubte aus wenigen Metern Entfernung mit einem scharfen Schuss unter die Latte zum 2:0 ab (61.).

Doppelpack von Stefan Feiertag
Der Jubel war noch nicht verklungen und der Torhunger Amstettens noch nicht gestillt. Nach guter Flanke von Thomas Mayer stieg Stefan Feiertag hoch und stellte per Kopf auf kurzer Distanz auf 3:0 (70.). Der 13. Saisontreffer des jungen SKU-Stürmers bedeutete die Entscheidung in diesem Spiel. Amstetten zauberte nun und hätte beinahe einen weiteren Treffer drauf gepackt. Der Ball lief über Alli, Mayer und Schellnegger blitzschnell, der Ball klatschte von der Querlatte ins Toraus (74.).

In den Schlussminuten feierte Geburtstagskind Benedikt Tober sein Debüt in der Kampfmannschaft des SKU Ertl Glas Amstetten. An seinem 20. Geburtstag kam er für David Affengruber ins Spiel, der nach genau 10 Jahren den Verein am Saisonende verlassen wird.


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Foto: GEPA pictures

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