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SKU Ertl Glas Amstetten - FC Mohren Dornbirn 1913 3:3 (3:0)

SKU gab nach der Pause 3-Tore-Führung noch aus der Hand

Mit einem Doppelschlag kam Amstetten zu einer frühen Führung. Die Achse Alli-Peham besorgte vor der Pause auch noch einen dritten Treffer. Mit einem schönen Freitsoß-Treffer kurz nach der Pause schöpften die Vorarlberger noch einmal Hoffnung in einer vermeintlich schon entschiedenen Partie. Mit zwei Elfmeter-Treffern schafften die Vorarlbergern nach einer Energieleistung sogar noch den Ausgleich. Der SKU  spielte nach einer schwachen zweiten Hälfte im dritten Spiel auch das dritte Mal Remis und muss auf den ersten Saisonsieg weiter warten.
 

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Tore:
1:0 Alli (8.), 2:0 Peham (11.), 3:0 Peham (35.), 3:1 Fridrikas (51.), 3:2 Fridrikas (73./E.), 3:3 Fridrikas (87./E.)

Gelbe Karten:
Stark, Verwüster bzw. Joppi, Fridrikas, Gurschler

SKU Ertl Glas Amstetten:
Verwüster – Deinhofer (84. Neumayer), Dirnberger, Stark, Puchegger – Offenthaler (52. Scharner), Wurm – Alli, Lichtenberger (67. Holzer), Kovacec (67. Schagerl) – Peham.

FC Mohren Dornbirn:
Bundschuh – Allgäuer (46. Friedrich), Malin, Jokic, Kircher – Nussbaumer (46. Gurschler), Domig – Shabani (78. Zimmerschied), Joppi (78. Prirsch), Fridrikas – Katnik (70. Mujic).

Beide Teams trafen nach zwei Runden noch ungeschlagen aufeinander. Dornbirn hat mit dem beachtlichen Auswärtssieg beim GAK und nach dem starken Auftritt gegen Klagenfurt bereits 4 Zähler auf dem Konto. Dass zwischen dem SKU und Dornbirn es beim dritten Aufeinandertreffen den dritten Auswärtssieg geben könnte wollte von Jochen Standfest mit seinen Mannen mit aller Kraft verhindert werden. Vielmehr soll heute der erste Saison-Sieg in der noch jungen Meisterschaft her.

Bei sehr kühlen aber dennoch guten äußeren Bedingungen legten beide Teams flott los. Mit zwei Eckbällen von der rechten Seite startete der SKU seine Angriffsbemühungen, die Gäste zeigten mit schnell gespielten Kontern ihre Ambitionen. In der 7. Minute trafen die Dornbirner nach einem Eckball von rechts nur Aluminium.

Doppelschlag des SKU
Amstetten war aber doppelt im Glück, denn ins Schwarze traf die Heimelf! Praktisch im Gegenzug spielte Christian Lichtenberger David Peham an der rechten Flanke ideal frei. Der Goalgetter passt scharf zur Mitte und bediente Wale Musa Alli ideal, der vom linken Fünfereck zum 1:0 einnetzen konnte. Nur zwei Minuten später führten vertauschte Rollen zum 2:0. Alli flankt von links auf die lange Stange und David Peham sorgt per Kopf mit seinem vierten Saisontor früh für eine beruhigende Führung. In der 15. Minute bereitete eine Kovacec-Flanke dem Dornbirner Keeper einige Mühe, es blieb aber bei der 2-Tore-Führung.

Nach etwa 20 Minuten wurden die Gäste aktiver und bemühten sich um den Anschluss. Die SKU-Abwehr stand aber sicher, ein Kopfball von Shabani ging knapp über die Latte (28.). Kurz zuvor versuchte sich Lichtenberger mit einem Drehschuss von der Strafraumgrenze, für den dritten SKU-Treffer reichte es vorerst aber nicht.

Peham Doppelpack
In der 35. Minute führt eine Kopie des zweiten Treffers zum umjubelten 3:0. Wieder dribbelte Wale Musa Alli über die linke Seite und flankt zur langen Stange. Erneut brachte er das Leder ideal auf den Kopf von David Peham, der unbedrängt in die lange Ecke einnicken konnte. Mit der allerletzten Aktion trafen die Hausherren ein weiteres Mal ins Tor, doch der Treffer wurde wegen Abseits aberkannt. Dabei verletzte sich Philipp Offenthaler im Gesicht und musste den Gang in die Kabinen mit blutender Nase antreten.

Dornbirn gibt nicht auf
Zur Pause nahm Dornbirn-Coach Mader einen Doppeltausch vor. Mit neuen Kräften versuchten sie dem Spiel noch eine Wende zu geben und legten auch entschlossen los. In der 50. Minute stellte der stärkste Dornbirn-Akteur, Lukas Fridrikas, mit einem guten Freistoß aus größerer Distanz prompt auf 1:3. Amstetten wankte nun und Dornbirn schöpfte wieder Hoffnung.

In der 66. Minute tauschte auch der SKU doppelt! Neuerwerbung Marcel Holzer feierte sein Saisondebüt und kam gemeinsam mit Patrick Schagerl ins Spiel. Die Gäste blieben aber trotzdem im Vorwärtsgang und kamen aus einem Foul-Elfmeter zum Anschlusstreffer. Fridrikas stellte verwandelte sicher und stellte mit seinem zweiten Tor auf 3:2. Torhüter Verwüster sah davor für seine Attacke nach der entscheidenden Flanke die gelbe Karte.

In der 84. Minute fand der SKU eine Doppelchance vor (Puchegger, Peham) und lässt die Entscheidung zu seinen Gunsten liegen. Im Gegenzug drückten aber wieder die Dornbirner und holten einen weiteren Elfmeter heraus. Alli brachte seinen Gegenspieler knapp innerhalb der Strafraumgrenze zu Fall und wieder pfiff Schiri Eisner Elfmeter. Wieder traf Lukas Fridrikas vom Punkt und es stand 3:3. Die hektische Schlussphase brachte keinen weiteren Treffer und Dornbirn trat mit einem nicht mehr erhofften Zähler die weite Heimreise an.

LAOLA1 überträgt das Match via Livestream.

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