News SKU Ertl Glas Amstetten

Neuer Vorstand präsentiert Zukunftspläne

Ziele und Rückschau auf Ära Brunner

Nach 22 Jahren gab Langzeit-Obmann Rudi Brunner die Führungsrolle des SKU in jüngere Hände. Im Rahmen der ordentlichen Generalversammlung wählten die Mitglieder des SKU Ertl Glas Amstetten am 17. Juni 2019 ein neues Führungsgremium.

Künftig wird ein 4er-Vorstand die Geschicke des Amstettner Fußballklubs lenken und gemeinsam die erfolgreiche Ära Brunner fortführen. Bernhard Reikersdorfer, Harald Vetter, Gerhard Reikersdorfer und Michael Achleitner übernehmen in Zukunft gemeinsam die Verantwortung beim Bundesligaverein im Mostviertel.

Das neue Führungsteam:

Die vier Herren verbindet allesamt eine lange SKU-Vergangenheit und eine große Verbundenheit mit dem Verein:

Michael Achleitner (33) war als Mannschaftsführer bis vor zwei Jahren in der Regionalliga eine Bank in der SKU-Abwehr, Gerhard Reikersdorfer (39) führte als Mannschafts-Kapitän den SKU von der Landes- in die Ostliga. Immobilien-Unternehmer Bernhard Reikersdorfer (47) war in Waidhofen/Y. und in Amstetten als Spieler aktiv und war zuletzt maßgeblich an der Entwicklung der SKU-Businesslounge beteiligt. Harald Vetter (57) ist seit 1997 im Vorstand des SKU tätig, davor drei Jahre als Trainer der Kampfmannschaft und nun seit Jahren erfolgreich als sportlicher Leiter.

Fundiertes Wirtschaftswissen, unternehmerische Erfahrung und viel Know-how im Fußball – eine ideale Kombination, die alle vier neuen Vorstandsmitglieder vorweisen können.

Pläne und Visionen:

Der neue 4er-Vorstand möchte den von Rudi Brunner erfolgreich eingeschlagenen Weg weiter fortführen. Der Aufstieg in die 2. Liga sowie der letztendlich souveräne Klassenerhalt waren die größten Erfolge in der Geschichte des SKU Ertl Glas Amstetten und zugleich Belohnung für die harte Arbeit in den letzten Jahren. Der Verein ist mittlerweile zum Mittelpunkt des Fußballs im westlichen Mostviertel geworden und die Nummer drei in Niederösterreich, nach St. Pölten und Admira Wacker Mödling.

Harald Vetter:Wir wollen speziell jungen Spielern eine perfekte Plattform bieten, um sich ins Rampenlicht zu spielen, um sich für noch höhere Aufgaben zu empfehlen. Die größte Auszeichnung für unseren Verein ist es, wenn ein Spieler den Sprung in die oberste Spielklasse Österreichs schafft“ und Bernhard Reikersdorfer ergänzt „Mit jungen Spielern aus dem Mostviertel sind wir jener SKU geworden, der wir heute sind. Diesen Weg werden wir weiterverfolgen. Zwischen Linz und St. Pölten wollen wir unser Publikum ansprechen und mit gutem Fußball begeistern, wie es uns in diesem Frühjahr über weite Strecken gelungen ist.“

Ein klares Bekenntnis wird für die Nachwuchsarbeit abgelegt. Es soll zukünftig verstärkt ein Augenmerk auf die Nachwuchsarbeit gelegt werden. Neben einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung sollen die Kinder und Jugendlichen im Verein gesellschaftliche Werte wie Ehrlichkeit, Loyalität und Teamgeist lernen. Harald Vetter: „Unser Ziel besteht darin, möglichst viele eigene und regionale Talente selbst auszubilden und Ihnen die Ausübung des Fußballsports auf hohem Niveau zu ermöglichen.“  Für die kommende Saison hat der neue Vorstand mit Alexander Stingl eine tolle Persönlichkeit für den SKU-Nachwuchs gewinnen können, er wird als Nachwuchs-Koordinator zukünftig die Fäden ziehen. „Er hat, gemeinsam mit seinem Team, in den letzten Monaten bereits intensiv an einem neuen Nachwuchskonzept für die neue Saison gearbeitet und zahlreiche bestens ausgebildete Trainer für den Nachwuchs gewinnen können,“ so Michael Achleitner.

Geordnete wirtschaftliche Verhältnisse waren stets und sind bis heute die Basis für die sportlichen Erfolge des SKU Ertl Glas Amstetten, daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Michael Achleitner: „Als gelernter Defensivspieler und zugleich Banker bin ich es gewohnt, Fehler zu vermeiden. Gerade in budgetären Fragen darf es keine überhasteten Aktionen geben, auf solide Finanzen werde ich in meiner Funktion allergrößten Wert legen. Wir können und werden nicht mehr ausgeben als wir einnehmen.“

Die Erfolge der letzten Jahre sind aber nur im Team möglich. Zahlreiche ehrenamtliche Funktionäre und Helfer leisten beim SKU jeden Tag eine hervorragende Arbeit, das ist auch die Basis für zukünftige Erfolge. Weiters werden die sozialen Medien zukünftig eine noch wichtigere Rolle einnehmen. Gerhard Reikersdorfer: „Die Motivation auf dem Platz und genauso neben dem Platz ist das Wichtigste. Die Kommunikation innerhalb des Vereins, mit Sponsoren/Unterstützern, den Fans und der Einsatz moderner Medien rücken dabei immer mehr in den Fokus. In diesem Verantwortungsbereich können wir auf einer guten Grundlage aufbauen, ich habe ein tolles Team vorgefunden und wir werden in den nächsten Wochen gemeinsam die ausgearbeiteten Vorhaben abarbeiten bzw. umsetzen.“

Der neue Vorstand blickt sehr zuversichtlich in die Zukunft.Bernhard Reikersdorfer: Dank großzügiger Unterstützer und Sponsoren können wir unseren Mannschaften eine tolle Infrastruktur und perfekte Rahmenbedingungen bieten. Wir richten unseren Blick stets nach vorne, wollen uns in allen Bereichen Schritt für Schritt weiterentwickeln und auch in Zukunft zur erweiterten Spitze des österreichischen Fußballs zählen.“

Rückschau auf die Ära Brunner:
Ing. Rudolf Brunner war seit der Vereinsgründung 1997 auch Obmann des Vereins, der aus den Fußballsektionen der Union Amstetten und des ASK Amstetten hervorgegangen ist. Rudolf Brunner ist es in mehr als zwei Jahrzehnten unermüdlicher ehrenamtlicher Arbeit gelungen, den Verein aus der fünfthöchsten Spielklasse in die 2. Bundesliga zu führen. Unzählige Bauprojekte trieb Brunner in dieser Zeit voran und baute die vereinseigene Sportanlage in ein bundesligataugliches und modernes Stadion aus. Das Ertl-Glas-Stadion ist zu einem Schmuckkästchen in der 2. Bundesliga geworden und zieht das Publikum in Scharen an. Zusammen mit Langzeit-Sponsor und Jugendfreund Josef Ertl schaffte er eine wirtschaftliche Basis, die professionellen und modernen Fußballsport auf hohem Niveau möglich macht.

„Geht net gibt´s net“ lautete dabei ein von Rudi Brunner oft gesagter Satz und stieg mit seinen treuen Weggefährten immer weiter auf. Auf die meisten Funktionäre von heute konnte Rudolf Brunner schon von Anfang an zählen, ein starkes Zeichen von guter Führung und Kontinuität des Vereins. Mit dem Aufstieg in die Bundesliga und dem souveränen Klassenerhalt führte Rudi Brunner „seinen“ SKU zum größten Erfolg der Amstettner Fußballgeschichte. Durch legendäre Cup-Schlachten und den am Ende souverän geschafften Klassenerhalt erarbeitete sich der Verein mittlerweile in ganz Österreich einen hervorragenden Ruf.

Die gesamte SKU-Familie verneigt sich vor dem „Lebenswerk Brunner“ und sagt DANKE!

Eine Obmann-Ära mit unvorstellbarem persönlichem Einsatz findet nun sein Ende. Eine Ära, die als goldene Zeit wohl immer unvergessen bleiben wird!

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