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Grazer AK 1902 - SKU Ertl Glas Amstetten 0:3 (0:1)

SKU setzt die Siegesserie auch in Graz fort

Mit dem allerersten Sieg über den GAK setzt Amstetten seine Siegesserie fort. Im fünften Spiel in Folge bleibt Amstetten ohne Gegentor und holt den fünften Dreier am Stück. Der SKU übersteht eine starke Anfangsphase der Hausherren unbeschadet und schlug dann durch Stefan Feiertag doppelt zu. Ausgerechnet David Peham war es dann, der einen Corner-Ball zum 0:3 ins eigene Tor ablenkte und für den Schlusspunkt sorgte.

Tore:

0:1 Feiertag (38.), 0:2 Feiertag (56.), 0:3 Peham (69./ET.)

 

Gelbe Karten:
Peham, Nutz, Palla bzw. Kurt, Kovacec


GAK 1902:
Meierhofer – Weberbauer, Huber, Gantschnig, Palla (82. Rosenberger) – Rusek, Sangaré, Perchtold, Nutz – Peham (82. Kalajdzic), Felipe (72. Gabbichler).

SKU Ertl Glas Amstetten:
Verwüster – Kovacec (60. Deinhofer), Dirnberger, Stark, Kurt – Mayer (76. Alli), Tschernegg, Ammerer (85. Offenthaler), Roman, Schellnegger (76. Leimhofer) – Feiertag (85. Frederiksen).


Letzte Woche konnte der GAK in Dornbirn mit 1:2 gewinnen. Das zwischenzeitliche GAK-Trainerteam Spirk-Elsneg-Kammerhofer feierte damit nach dem Abgang von Trainer Gernot Plassnegger wieder einen vollen Erfolg. Kamen die Grazer ausgerechnet vor dem Wiedersehen des SKU mit seinem langjährigen Goalgetter David Peham in die Gänge? Vier Punkte betrug der Rückstand des Tabellenachten auf Amstetten, das die letzten vier Ligaspiele zu Null gewinnen konnte. Vor einem Jahr trafen beim 2:1-Heimsieg des GAK noch Peham für Amstetten und Schellnegger für die Steirer!

Die Grazer begannen druckvoll und nahmen das Heft sofort in die Hand. David Peham gab in der 6. Minute den ersten Torschuss ab. Die weiteren Versuche von Alin Roman (14.) und Felipe fielen ebenso zu harmlos aus. Auch die zweite Halbchance von David Peham gegen brachte seine früheren Kollegen aber keine ernste Torgefahr. Die erste Phase des Spiels war von Zweikämpfen im Mittelfeld und Kampf um jeden Metern Boden geprägt. In der zweiten Hälfte des ersten Durchgangs wurde es deutlich turbulenter. In der 27. Minute klärte der SKU nach einem GAK-Eckball erst auf der Torlinie, zwei Minuten später traf der starke Felipe nur das Außennetz und nicht ins Amstettner Tor.

SKU nach einer halben Stunde stärker
Nach einer halben Stunde Spielzeit kam dann auch Amstetten besser ins Spiel. Philipp Schellnegger vergab nach Zuspiel von Alin Roman einen Hochkaräter (33.). Im Gegenzug reklamierten die Grazer nach einem vermeintlichen Foul an Felipe heftig Elfmeter, Schiri Ristoskov ließ aber weiterspielen.

In der 38. Minute war Stefan Feiertag da, wo ein Vollblutstürmer sein muss. Nach einer scharfen Hereingabe von Alin Roman traf Feiertag in Vollstrecker-Manier zum 0:1 für den SKU. Dem Querpass von Roman war eine ideale Vorarbeit von Thomas Mayer voraus gegangen. Die Grazer wollten sofort Schadensbegrenzung betreiben, doch Sangare fand mit einem gut angetragenen Schuss in Dennis Verwüster seinen Meister. Amstetten ging mit einer doch schmeichelhaften Führung in die Halbzeitpause.

Amstetten legt in der zweiten Hälfte nach und stellt Weichen auf Sieg
Die Grazer stiegen nach Wiederanpfiff gleich wieder aufs Gas. Nach einigen hektisch vorgetragenen Angriffen stabilisierte sich Amstetten aber wieder. Marco Stark behielt die Übersicht und zeigte in dieser Phase seine ganze Klasse. Mit zwei schnellen Gegenangriffen zeigte der SKU aber bald, dass er heute der Chef am Platz ist (53.). Wenige Minuten später bediente Thomas Mayer den in der Mitte völlig freistehenden Stefan Feiertag ideal und der 19jährige Sturmtank schnürte mit einem überlegten Schlenzer in die lange Ecke einen Doppelpack zum 0:2 (56.).

GAK-Kapitän Perchtold blieb aber weiterhin eine der Triebfedern und gab mit seinen Kameraden das Spiel noch nicht verloren. Doch auch mit seinen Schüssen in Minute 62 und 70 hatte er kein Glück. Es sollte aber nicht das Spiel der Grazer werden, denn in der 69. Minute kam es noch dicker. Der SKU nützte den Flow und stellte nach einer Ecke von Thomas Mayer auf 0:3. David Peham bedrängte Marco Stark beim Kopfballduell nach einem Mayer-Eckball und lenkte zu allem Überdruss das Leder in die eigenen Maschen ab (69.).  Die Grazer kämpften mit dem Mute der Verzweiflung weiter, doch Dennis Verwüster und seine Mitstreiter hatten stets das bessere Ende für sich. Der SKU konnte schließlich über den absolut ersten Sieg über den Grazer Traditionsklub jubeln und den Erfolgslauf fortsetzen.


Foto: GEPA pictures

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